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matbold

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Montag, 27. August 2012, 21:36

Versicherungseinstufungen des 8V

Ich habe mal bei meinem Händler nach den Versicherungseinstufungen (Typklassen) gefragt um so in ungefähr einen Anhaltspunkt zu haben, ob die Versicherung im Vergleich zu meinem 8P mit dem neuen Modell teurer wird oder nicht. Hier sind sie also:

Quellcode

1
2
3
4
           HV      VK      TK
2.0TDI     17      21      23
1,4TFSI    16      18      17
1,8TFSI    15      19      22


Zum Vergleich: Mein 1.9TDI fährt zur Zeit (BJ2003) sowohl in HV als auch in der VK mit Typklasse 18.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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Montag, 24. November 2014, 16:32

A3 2.0 TDI quattro 8V

Heute kam von meiner AXA der Bescheid

Haftpflicht: 273,75 HJ
Alt: R3 / Typ 19 / SF 6 / 55%
Neu: R4 / Typ 18 / SF 7 / 50%

Vollkasko: 349,44 HJ
Alt: R1 / Typ 21 / SF 7 / 60%
Neu: R1 / Typ 22 / SF 8 / 55%
A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
+ AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007

[customized] - NWT powered by Custom-Chips (Engineering by Stefan - Powered by Zoran)
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Montag, 24. November 2014, 20:16

Wie berechnet man das genau? bin als Österreicher noch nicht dahintergestiegen?

mein 2,0TFSI kostet Monatlich 238,70 VK+Steuern, in der niedrigsten Schadensfreiheitsklasse (00)

earlgrey

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Montag, 24. November 2014, 20:46

Haftplichteinstufungsklasse wird nach Schadenhäufigkeit berechnet.Allgemeingültig für alle Vers.
Kaskoklassen ebenso und noch Reparaturfreundlichkeit.

Die Versicherungen selber berechnen in diesem jeweiligen Rahmen ihre eigenen Beiträge,ausgehend von zB 100% und dann Bonus/malus.
Dazu kann auch jede Vers. eigene Verbesserungen/Veränderungen (Berufsgruppen,km-Leistung,Nutzungsprofil usw ) in die Bonus/Malusrechnung einfliessen lassen.Auch die jeweiligen Selbstbeteiligungen oder Gesamtsumme der Abdeckung.

Das macht das ganze im Vergleich recht schwierig,da es sich durchaus von Jahr zu Jahr und Vers. ändern kann.


Wer sehr da hinterher ist ,kann auch einiges sparen.Ich bin da zu faul….vertraue meiner Vers.agentur (die natürlich auch nicht alle Vers. vertritt)

Edit: neu erscheinende Autos werden meist zu Beginn annähernd an den Vorgänger eingestuft und nach 1 J gegebenenfalls angepasst.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »earlgrey« (24. November 2014, 20:48)


matbold

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Dienstag, 25. November 2014, 00:46

Para hat hier auch noch den Regionalklassen angegeben. Wie das funktioniert, kann ich versuchen zu erklären, aber das hat der GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.) in einem Video gemacht - das spart mir Arbeit. :D

https://www.youtube.com/watch?v=8uZETlT1reg

Auch die Typklasse wird vom GDV zur Verfügung gestellt. Die benutzen, wie die Regionalklassen, also alle Versicherer:
https://www.youtube.com/watch?v=QK2qDU_CeSA

Dritter Teil am Beitrag ist der Schadenfreiheitsrabatt (SF). Welche Stufen es gibt, das wird auch vom GDV für alle Versicherer festgelegt. Die Höhe des Rabattes kann jeder Versicherer aber selber steuern. Bei Para ist das Auto als Zweitwagen angemeldet, deshalb ist der SF relativ klein und der Beitrag deshalb höher als bei mir (50%). Ich fahre in Stufe 22 und zahle deshalb "nur" noch 25% des Beitrages.
http://www.gdv.de/2014/03/schadenfreihei…-kurz-erklaert/

Daneben gibt es die persönlichen Merkmale (weiche Tarifmerkmale genannt), die hat earlgrey ja schon angesprochen. Dazu gehören z.B. die Jahresfahrleistung, das Fahreralter (besonders kostenintensiv bei Fahrern unter 25), Art der Fahrzeugnutzung (privat/beruflich), Art des Abstellplatzes (Garage, an der Strasse...) usw. Die Liste der Merkmale ist bei jedem Tarif und jedem Versicherer unterschiedlich und kann sehr lang sein. Die meisten Merkmale bieten aber alle an, so dass man bei einem Vergleich schon eine Möglichkeit hat, über Versicherer hinweg Vergleiche zu machen.

Für den Österreicher vermutlich etwas unverständlich, warum gerade am Jahresende immer unsere Beiträge eine Rolle spielen: In Deutschland gibt es praktisch für jede KFZ-Versicherung nur einen Hauptfälligkeitstermin, das ist der 1.1. eines Jahres. Deshalb können auch beinahe alle Kunden einen Monat vorher bei Betragsänderungen die Versicherung kündigen und den Versicherer wechseln - Stichtag ist der 30.11. Das Jahresendgeschäft bei den KFZ-Versicherern gibt es so nicht in Österreich. Dort ist der Hautfälligkeitstermin abhängig vom Vertragsbeginn und so verteilt sich das Neugeschäft recht gleichmäßig über das Jahr. Kleine Ausnahme: Der Autofrühling.

Meine Rechnung dieses Jahr (ebenfalls für den 8V 2.0TDI) unterscheidet sich von Paras nicht sehr: Wir haben ja das ähnliche Autos (Para einen quattro, den habe ich nicht). Die Rechnung sieht bei mir so aus:

Haftpflicht: 144,25€ Jahresbeitrag
Alt: R2 / Typ 17 / SF 22 / 26%
Neu: R2 / Typ 17 / SF 23 / 25%

Vollkasko: 291,81€ Jahresbeitrag
Alt: R1 / Typ 21 / SF22 / 26%
Neu: R1 /Typ 22 / SF23 / 25%

Para's 8V ist in der Haftpflicht etwas höher eingestuft - das liegt am Quattro, den ich nicht habe. VK ist dagegen gleich.
Ob Para's Versicherung günstiger oder teurer ist als meine, ist nicht sofort zu beantworten, da reicht es nicht, mal den Beitrag bei 100% zu vergleichen. Die Regionalklassen sind ja schon der erste Unterschied. Mit Sicherheit haben wir auch unterschiedliche weiche Tarifmerkmale. Z.B.: parkt Para in der Garage, ich in einer Tiefgarage. Ich hab noch einen Neuwagennachlass im Beitrag, ob Para den (noch) hat, weiß ich nicht. Unsere Berufe sind unterschiedlich, das spielt auch eine Rolle. Diese vielen Kleinigkeiten machen die Versicherungen zweier unterschiedlicher Personen beinahe unvergleichbar. Im Vergleich zum Vohrjahr können wir aber feststellen, das der Beitrag ein wenig steigt (in der Haftpflicht nicht, aber in der Kasko). Somit könnten wir beide kündigen und uns bei anderen Versicherern umtun. Ich mache das aber nicht, da ich bislang in meiner Versicherung gut gefahren bin. Und wenn ich wechsle, verliere ich auch ein weiches Tarifmerkmal: Einen Treuerabatt nämlich. Und ohne den muß die andere Versicherung erstmal deutlich günstiger sein. Für 20€ wechsle ich nämlich nicht. Ich weiß ja nicht, ob der neue Versicherer auch gut für mich ist. Mein jetziger ist es - jedenfalls für mich. Und übrigens: Es ist nicht mein Arbeitgeber, obwohl der unter den größten 5 KFZ-Versicherern in Deutschland ist. ;)
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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Dienstag, 25. November 2014, 06:45

Die Versicherungen fürs Auto werden fast durch die Bank teurer, weil die Sätze für Reparaturkosten neu berechnet wurden und diese sind höher ausgefallen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass man mehr zahlt ;)

kawandy85

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Dienstag, 25. November 2014, 16:54

Ah okay das eklärt einiges,

In Ö vergleichst du die Versicherungen in deinem Jeweils "erarbeiteten" Schadenseinstufung.

die niedrigste ist die 00 Beim erstmaligen Fahrzeug anmelden starten alle in Stufe 9 und pro Jahr gehts eine runter, pro Schaden 3 hoch.

die höchste sollte die 17 sein, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.... Garagenbonus, oder Fahrereinschränkungen für Günstigere Tarife gibt es gar nicht.

Für Oldtimer und (ältere) Wenigfahrer gibt es bei wenigen Versicheren etwas.

Wechsel ist über ganze Jahr möglich. die Häufigkeit der Unfälle des Automodells oder das Alter spielt Offiziell keine Rolle, Ebensowenig die Abgaseinstufung.

CO2 jedoch schon.