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nudo87

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Mittwoch, 8. Januar 2014, 16:58

Wenn man sich das selber zusammenbasteln kann, was wann angezeigt wird, dann wäre das wirklich eine geniale Sache.

Ich könnte mir das so vorstellen:

Während der Fahrt im Automatik-Modus relativ clean, nur ein kleiner Tacho in der Ecke und mittig ein paar Infos á la FIS.
Im Navibetrieb eine schöne große Karte als Vollbild (die dürfte sich dann auch etwas in den Hintergrund dimmen solange keine Richtungsänderungen anstehen),
in der Ecke wieder der kleine Tacho.
Beim Einlegen des Manuell-Modus automatisch mittig ein großer Drehzahlmesser,
im Rückwärtsgang automatische Umschaltung auf Rückfahrkamera im Vollbildmodus, keinerlei weitere Anzeigen.
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Pende

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Mittwoch, 8. Januar 2014, 17:13

Die Statusanzeigen oben und unten werden bestimmt so bleiben wie dargestellt und das finde ich auch weniger schlimm.

nudo87

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Mittwoch, 8. Januar 2014, 17:39

Die stören mich jetzt auch kein bißchen.

Was ich auch ein nettes Gimmick finde, ist die Temparaturregelung direkt an der Düse. Zumal die Klimaeinstellungen in der Regel einmal global getroffen werden, da braucht es eigentlich kein extra riesen Bedienteil. Evtl noch ein fester Knopf für die Antibeschlag-Funktion der Frontscheibe.
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Mittwoch, 8. Januar 2014, 18:05

Wenn man sich das selber zusammenbasteln kann, was wann angezeigt wird, dann wäre das wirklich eine geniale Sache.
Ich denke, dass es früher oder später dahin gehen wird. Klassische Rundinstrumente reichen mir persönlich völlig, aber so eine frei konfigurierbare Anzeige hätte was. Dann könnte man wie beim HUD von Rennspielen nach Lust und Laune kombinieren - z. B. Drehzahlmesser rund mittig + digitale Geschwindigkeitsanzeige + Öltemperatur, Kontrast und Farben nach Bedarf etc.....


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Mittwoch, 8. Januar 2014, 19:43

Ist schon toll, allerdings wie gesagt fehlt mir der mittlere Monitor. Mal sehen ob da noch was kommt. Nach den folgenden Bildern zu urteilen aber eher nicht:

http://ces.cnet.com/2300-35289_1-10019341-1.html

Und hier auch noch Bilder: http://www.autobild.de/bilder/audi-tt-co…14-4513775.html

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »br403« (8. Januar 2014, 20:02)


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Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:10

Ich kauf mir -glaube ich- einen dann alten TT...gewissermassen als "Vorrat" :wacko:

Wenn ich mir die neuen Designs so ansehe, dann glaube ich auch, dass div. BMW-Designer die bei Bangle "gelernt" haben bei Audi arbeiten :cursing:

Sollte das "neue" Desing so weitergehen, dann kaufe ich mir wieder einen BMW (nach meinem damaligen E36), weil die haben dann das schönere Design :thumbsup:


Mir sind zwei normale Rundimstrumente bei einem sportlichen Auto einfach lieber... :D


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Mittwoch, 8. Januar 2014, 21:21

Das war keine Floskel von mir ;)
Da arbeiten echt etliche aus dem Team mittlerweile bei Audi
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Mittwoch, 8. Januar 2014, 22:11

auweh...ich bin damals von BMW wg. weil mir die verbangelten Autos nicht mehr gefallen haben..und jetzt das ;(

Als ich das Design das erste Mal sah, ging mir sofort BANGLE durch den Kopf...
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Mittwoch, 8. Januar 2014, 23:15

Hm, also speziell bei dem TT jetzt sehe ich nirgends Bangle. Weder außen noch innen, dazu sind die Linien viel zu klar gesetzt. Bei Bangle waren es immer so ineinandergeschachtelte, geschwungene Linien.

Den TT würde ich, ordentlicher Motor vorausgesetzt, so kaufen wie er da steht. Obwohl mich neue Modelle selten auf Anhieb überzeugen und ich was Design angeht seeehr kritisch bin.
Der ist von allen aktuell neuen Modellen das schönste.
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Donnerstag, 9. Januar 2014, 09:33

Bin gespannt welche Motoren und Getriebe kommen, ich denke und fürchte aber das es nichts neues sein wird. Und imho ist das das Hauptproblem am TT. Vom Design hat er mir schon immer gut gefallen, und das könnte mal wieder ein Auto sein welches ich mal wieder Probe fahren werde.

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Donnerstag, 9. Januar 2014, 21:50

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Donnerstag, 9. Januar 2014, 22:07

Das mit dem Tablet is genial... Haben will!
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Donnerstag, 9. Januar 2014, 22:15

Basisinformation

Las Vegas, 07.01.2014
Bedienung und Anzeige

Audi legt großen Wert auf die Ergonomie seiner Automobile – die Bedien- und Anzeigekonzepte sind klar strukturiert und auf Anhieb verständlich. Jetzt zündet der Premiumhersteller mit der nächsten Multi Media Interface (MMI)-Generation und dem Audi virtual cockpit die nächste Stufe.

Die Geschichte des Audi MMI
Die ersten Schritte zum MMI-Bedienkonzept liegen bereits 17 Jahre zurück – 1997 begann seine Entwicklung auf dem Papier. Schon damals galt es, die Bedienung von der Anzeige zu trennen und die Steuereinheit mit dem zentralen Dreh-/Drück-Steller auf der Konsole des Mitteltunnels zu platzieren – ideal für die Hand des Fahrers.

Ausgedehnte Kundenbefragungen trugen dazu bei, das Konzept zu verfeinern; ein Audi S8 diente als Versuchsträger. Im Jahr 2001 ging die Marke mit dem System an die Öffentlichkeit – das Showcar Avantissimo präsentierte das MMI inklusive TV-Tuner und Internetzugang.

Im Jahr darauf feierte das System seine Marktpremiere im neuen Audi A8 – mit einem elektrisch ausfahrenden Monitor und einem ganzen Bündel im Auto verteilter Steuergeräte. Einige Exemplare der Luxuslimousine hatten auf Wunsch bereits Online-Telematikdienste an Bord und waren damit ihrer Zeit weit voraus.

Die neue A8-Modellreihe von 2010 präsentierte eine weitere weltweite Innovation – das MMI touch. Mit dem Touchpad zur Eingabe von Buchstaben, Ziffern und Zeichen in vielen Sprachen und dem immer weiter optimierten Sprach-Dialog-System setzte sich Audi an die Spitze des weltweiten Wettbewerbs.

In der kompakten A3-Modellreihe präsentiert Audi den jüngsten Serienstand seines Bedienkonzepts. Es basiert auf dem Modularen Infotainmentbaukasten (MIB), der sämtliche Funktionen in hoher Geschwindigkeit verarbeitet. In den zurückliegenden zehn Jahren haben die Audi-Entwickler die Rechenleistung des MMI fast um den Faktor 15 gesteigert und dabei sein Gewicht um den Faktor 10 verringert.

Der Fahrer steuert die Funktionen über die Sprachbedienung oder das MMI-Terminal. Die MMI touch-Fläche und der Dreh-/Drück-Steller fusionieren im Audi A3 zum Touchwheel: Ein berührungsempfindliches Feld bildet die Oberseite des Bedienrads. Das MMI touch erkennt die Buchstaben und Ziffern, die der Fahrer auf das Pad schreibt, wenn er eine Adresse oder Telefonnummer eingibt; nach jedem Zeichen erfolgt eine akustische Rückmeldung.

Zwei Kipptasten im vorderen Bereich des Terminals erschließen die wichtigsten Bereiche Telefon/Navigation und Media/Radio direkt, eine Menü- und eine Rücksprungtaste komplettieren sie. Vier Softkeys zur Bedienung der Unterfunktionen und ein Lautstärkeregler mit integrierter Skip-Funktion für Titelsprünge ergänzt das Bedienterminal.

Das nur elf Millimeter dünne sieben Zoll LED-Display liefert kontrastreiche und gestochen scharfe 3D-Grafiken mit einer Auflösung von 800x480 Pixel.

Ein spezielles Laminierverfahren verbindet seine Deckglasscheibe direkt mit der Oberfläche des TFT-Bildschirms. Dadurch verbessern sich die Optik und die Ablesbarkeit auch bei hellem Licht. Das lackierte Gehäuse ist aus ultraleichtem Magnesium gefertigt und spart damit zirka 50 Gramm Gewicht ein. Hochglanz- und Chrom-Applikationen verleihen ihm eine edle Note.

Die MMI touch-Technologie begeistert nicht nur durch ihre einfache Bedienung, sondern leistet auch einen Beitrag in Punkto Fahrsicherheit. Das Zusammenspiel der Schrifterkennung mit einer akustischen Rückmeldung verkürzt die Bedienvorgänge, der Blick des Fahrers kann auf der Straße bleiben.

Das MMI-Bedienkonzept einer neuen Generation
Audi entwickelt die MMI-Bedienung konsequent weiter. Auf der CES 2014 präsentiert die Marke die neue MMI-Generation. Die vereinfachte Bedienung und die universellen Einsatzmöglichkeiten sind die großen Stärken der neuen Generation. Der Premiumhersteller präsentiert auf der CES drei Konzepte. Das erste ist die klassische Variante mit MMI Terminal und einem Infotainmentdisplay in der Mitte der Armaturentafel. Das Audi virtual cockpit, das schon bald im neuen Audi TT in die Serie einziehen wird, ist das zweite Konzept. Es präsentiert eine bewusst sportliche Ausführung, bei der sich Infotainmentdisplay und Kombiinstrument zu einer flexiblen, fahrerorientierten Einheit verbinden. Im dritten Konzept präsentiert die Marke das Audi Smart Display. In einer mobilen Ausprägung mit Touchscreen-Bedienung kann es vom Fahrer mitgenommen werden und seine Einfachheit auch außerhalb des Autos unter Beweis stellen – die Fahrzeugwelt verschmilzt mit der schnellen Welt der Consumer-Elektronik.

Die neue MMI-Generation
Mit der neuen MMI-Generation schlägt Audi in der Geschichte der HMI-Konzepte ein neues Kapitel auf – das MMI-Terminal und die Menüstruktur sind von Grund auf neu entwickelt. Das Resultat ist eine einfache, intuitive Bedienung mit flachen Hierarchien, die sich voll an den Bedürfnissen des Fahrers orientiert.

Beim Terminal des neuen MMI steht weiterhin der bekannte Dreh-/Drück-Steller sowie das MMI touch im Mittelpunkt. Ähnlich wie bereits im A3 fusionieren das Touchpad und der Dreh-/Drücksteller zum Touchwheel mit einem berührungsempfindlichen Feld auf der Oberseite. Dieses Feld dient der Handschrifterkennung. Neu ist die hochauflösende Erkennung der Drehbedienung: Der Dreh-/Drück-Steller, dessen Drehposition von einem optischen Sensor auf hundertstel Millimeter genau überwacht wird, ermöglicht eine fast stufenlose Bedienung von Listen und Karte.

In der neuesten Generation versteht das MMI touch auch Mehrfingergesten. So kann man auch mit zwei Fingern durch Listen scrollen oder in die Karte zoomen, wie man es von seinem Smartphone gewohnt ist. Auch die zwei Kipptasten für die wichtigsten Menüs – Navigation/Karte Telefon, Radio und Media – sind geblieben. Der größte Unterschied besteht in der Reduktion von vier auf zwei Funktionstasten, was die gute Blindbedienung nochmals erheblich verbessert. Die linke der beiden Tasten ruft das neugestaltete Funktionsmenü auf und mit der rechten erschließen sich kontextabhängige Optionen und Einstellungen, ähnlich einer rechten Maustaste wie es jeder Kunde von seinem PC kennt. Die allgemeine Menü-Taste und die Zurück-Funktion sind im neuen Audi TT zentral unter dem Touchwheel platziert.

Die neue Bedienlogik korrespondiert mit derselben Funktionsweise wie Kunden sie von ihrem Smartphone oder Tablet kennen. Alle häufig genutzten Funktionen sind intelligent für einen schnellen Zugriff ausgelegt.

Per Direktwahl oder vom Startbildschirm aus gelangt der Fahrer in die Grund­menüs – beispielsweise Audi connect, Navigation, Karte, Telefon, Media, Radio, Klang, Fahrzeug und Einstellungen. Vielen von ihnen ist ein Funktionsmenü zugeordnet (linke Taste) – beim Radiomenü etwa findet sich dort die Bandauswahl, beim Kartenmenü die Verkehrsinformation.

Mit der rechten Taste können zusätzliche Optionen zu einem ausgewählten Menüeintrag ausgeführt werden, analog der bekannten rechten Maustaste am PC. Im Navigationsmenü kann man sich hier beispielsweise zu einem eingegebenen Ziel leiten lassen, Parkplätze in Zielnähe anzeigen lassen oder das Ziel in den Favoriten speichern.

Ein besonderes Highlight im neuen Audi MMI ist die MMI-Suche. Dahinter verbirgt sich eine praktische Funktion, die beim Suchen eines Begriffes den Fahrer unterstützt und die Suche vereinfacht. Die MMI-Suche ist in jedem Grundmenü verfügbar. Die Ergebnisliste wird schon während der Eingabe angezeigt – dafür genügen bereits wenige Buchstaben. In den Menüs Radio und Media führt eine Zeichenfolge direkt zum gesuchten Radiosender bzw. Titel, Album oder Interpreten.

Im Fahrzeugmenü genügen artverwandte Schlagwörter (Synonyme), um Fahrzeugfunktionen zu finden. Zum Beispiel genügt die Eingabe von Licht – um alle Lichtfunktionen, wie Coming home und Leaving home oder Ambientebeleuchtung, aufzulisten.

Besonders hilfreich ist die MMI-Suche in der Navigation: Bei der Eingabe eines Navigationsziels ermöglicht die MMI-Suche eine freie Texteingabe ohne ein starres Formular verwenden zu müssen. In den meisten Fällen genügen wenige Buchstaben, um Ziele europaweit zu finden. Die Eingabe des Landes ist nicht mehr notwendig. Bei der Ergebnisanzeige berücksichtigt das MMI den aktuellen Standort des Autos, sodass umgebungsnahe Treffer zuerst angezeigt werden. Bei der Suche nach einer Straße im aktuellen Standort genügt meist die Eingabe der ersten Buchstaben des Straßennamen. Wer in einer beliebigen europäischen Stadt ein Restaurant sucht, braucht nur dessen ersten Buchstaben und die ersten Buchstaben des Stadtnamens getrennt durch Leerzeichen einzugeben; schon listet das MMI entsprechend Treffer samt Adresse auf.

Im MMI lassen sich die meisten Kommandos auch per Sprache eingeben. Die Sprachbedienung präsentiert sich ebenfalls weiterentwickelt; sie versteht jetzt auch viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch.

Das Audi virtual cockpit
Eine weitere große Neuerung, welche die Marke mit den Vier Ringen im Bereich MMI vorstellt, ist das Audi virtual cockpit, das volldigitale Kombiinstrument der Zukunft. Sein modernes TFT-Display besitzt eine Diagonale von 12,3 Zoll. Mit seiner hohen Auflösung von 1.440 x 540 Pixel stellt es alle Inhalte gestochen scharf, brillant und kontrastreich dar. Hochwertige Animations- und Lichteffekte runden den State-of-the-art-Look ab.

Im Hintergrund arbeitet ein schneller Grafikprozessor – als erster Automobilhersteller weltweit nutzt Audi den Tegra 30 Chip aus der Tegra 3-Serie von Nvidia, mit dem Audi eine langjährige Partnerschaft verbindet. Beim Drehzahlmesser generiert der Prozessor im Audi virtual cockpit pro Sekunde 60 Frames, damit die Nadel absolut präzise angezeigt wird.

Der Fahrer kann mit der „View“-Taste am Multifunktionslenkrad zwischen zwei Oberflächen (Modi) wechseln. Im Infotainment-Modus dominiert ein zentrales Fenster die Ansicht – es bietet der Navigationskarte oder den Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio eine große Bühne. Der Drehzahlmesser und der Tacho, letzterer samt digitaler Anzeige, erscheinen links und rechts als kleine Rundinstrumente. In der klassischen Ansicht werden das Mittelfenster kleiner und die Instrumente – mit schwarzen Skalen, roten Zeigern und weißen Ziffern – etwa so groß wie heutige Anzeigen.

Im Audi virtual cockpit sind alle verfügbaren Informationen darstellbar – beispielsweise Navigationspfeile, dynamische Fahrzeuganimationen und die Bilder der Rückfahrkamera oder die Grafiken der Assistenzsysteme. Je nach Grundmenü wechselt das Display seine kontextbezoge Farbgestaltung; im Medienmenü etwa ist es wie gewohnt orange, im Telefonmenü grün eingefärbt. An seinem unteren Rand befinden sich feste Anzeigen für Außentemperatur, Uhrzeit und Kilometerstände sowie Warn- und Hinweissymbole. LEDs informieren über die Temperatur des Kühlmittels und den Kraftstoffstand.
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Freitag, 10. Januar 2014, 07:42

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Finde ich auch richtig gut, aber ich hoffe mal, dass man nicht auf das überteuerte Tablet von Audi angewiesen ist ...

matbold

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Freitag, 10. Januar 2014, 17:15

Leider wohl doch, jedenfalls wird das in dem einen Video so gesagt. Vermutlich gibts die Apps auch nicht einfach so im Google Play Store... ;)
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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Paramedic_LU

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Donnerstag, 23. Januar 2014, 06:41

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