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matbold

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1 381

Thursday, 1. August 2013, 21:30

...

Wollt ihr eigentlich mal Bilder? ^^


Natürlich :)

^^

Logisch wollen wir auch Bilder sehen. (Ok, ich weiß, wie so nen TRex450 aussieht, aber schee wärs scho!)

Also hast Du das Heck schon dran? Ansonsten muß man die Laufrichtung ja nicht prüfen. :D
Geht gut vorwärts bei Dir! Dann ist der mechanische Teil ja schon beinahe abgeschlossen. Übrigens ist der August ein guter Monat zum anfangen. Man lernt noch genug und die meisten schaffen es, bis zum Ende der Saison auch stabil zu schweben oder sogar schon den Ansatz einer Acht zu fliegen. Ich kann aber nur den Tipp geben, Dich nicht selbst unter Druck zu setzen. Manchmal gibts Tage, da gehts einfach nicht vorwärts (und auch manchmal mehrere Tage). Alleine schon das Schweben kann für viele eine riesen Hürde sein. Ich kenne Leute, die haben monatelang geschwebt, bis sie sich getraut haben, den Heli auch mal nach Rechts oder links zu schweben.
Der eine ist halt ein Naturtalent, der andere muß sich das schwer erarbeiten. Und je älter man ist, desto schwieriger wirds. Häufig ist es gar nicht das Problem, das man das nicht steuern könnte. Es ist wie eine Blockade im Kopf, die einen nicht den Stick so bewegen läßt. Eigentlich ist das auch ganz gut so - denn es endet auch eben mal im Desaster, wenn man es doch tut. Da hilft dann der Simulator weiter. Einfach mal an dem probieren. Wenns da locker klappt, gehts draussen auch. Beinahe ohne Unterschied. Und hat man sich selbst überwunden, ist das ein echt gutes Gefühl.
Mein gutes Stück:
A3 1.9 TDI Ambiente mit ein paar zusätzlichen Sachen, die das Fahren noch angenehmer machen - ist Vergangenheit.

Die Gegenwart heißt A3 8V 2.0 TDI clean Diesel (150PS) mit ne Menge Schnickes. :D - auch Vergangeheit
Die Zukunft ist elektrisch. Ich übe schonmal mit einem Q3 45 Sportback TFSIe. Zu Hause nur elektrisch. Unterwegs gemischt - wenn möglich. Dann gibt es auch Spaß mit den 245PS.

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1 382

Friday, 2. August 2013, 11:32

Bilder folgen heute oder morgen!

Ich habe jetzt das Hauptzahnrad eingepasst und die Taumelscheibe ausgerichtet bei -100, 0, +100 (Taumelscheibenlehre). Das passt alles soweit. Alle Schrauben sind jetzt mit Sicherungslack fixiert. Natürlich musste ich die Hauptwelle nochmal ausbauen, weil das Hauptzahnrad am Riemenzahnrad geschliffen hat und ich eine der beiden mitgelieferten Beilagsscheiben unterlegen musste ^^ .

Die Schrauben die Align da mitliefert machen mich noch irre :cursing: . Die sind dermaßen weich, dass man die sofort kaputt macht wenn man mal nicht 150%ig aufpasst. Ich werde die nach und nach gegen V2A Schrauben auswechseln.

Einen Probelauf habe ich auch gemacht. ohne Rotorkopf und Heckrotor. Einfach um zu hören ob das Zahnflankenspiel passt, der Heckrotor pfeift oder das Heckrohr warm wird. Sah alles ganz gut aus.

Als nächstes steht an:
- Rotorkopf Einstellung
- Heckrotor Einstellung
- Elektrik Einbau, Kabelführung, usw.

Frage zur Heckrotor Einstellung:
Stelle ich den Heckrotor auch auf 0° Pitch ein, oder leicht ins positive? Im Internet gehen da mal wieder die Meinungen ganz stark auseinander. Die für mich vernünftigste Vorgehensweise von der ich gelesen habe ist: Heckrotor auf 0°, beim Einfliegen mit der Trimmung arbeiten bis das Heck ruhig ist (da muss bestimmt der Gyro in irgend einen besonderen Modus, sonst wird das nix), dann abmessen und den getrimmten Wert am Heck vorstellen. Wie seht ihr das?

Frage zur Trimmung allgemein:
Was macht ihr mit dem Trimmungssetup nach dem Einfliegen? So wie ich das sehe gibts da zwei Möglichkeiten: a) so lassen, b) am Heli nachstellen und versuchen die Trimmung gegen 0 zu bekommen. Momentan bin ich der Meinung, dass wenn die Trimmwerte nicht zu groß sind, man sie lassen kann. Sind sie zu groß, stimmt ohnehin was mit dem Grundsetup nicht.

edit: @matbold: ich kenne das Gefühl. So gings mir mit meinem billig Heli damals. Den hab ich nicht vernünftig hinbekommen. Irgendwan zweifelt man an sich selbst. Fliegen kann man ja anfangs eh noch nicht, aber wenn man dann auch noch einen Heli hat der technisch irgendwie suboptimal ist, frustet das enorm. Ich hab jetzt schon irgendwie bammel vor dem ersten mal abheben :rolleyes:
=/\=

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1 383

Saturday, 3. August 2013, 22:23

Ich bin jetzt bereit für den Erstflug/Probeflug.

Der Heli ist fertig aufgebaut und eingestellt, alle Kabel sind verlegt und fixiert. Der Gyro ist programmiert und die Konfiguration des Reglers überprüft. Die Wirkrichtung des Heck stimmt (auch für den Gyro). Den Gyro hab ich im Normalmodus programmiert und auch die Limits eingestellt. Für den Erstflug hab ich ihn auf den HH Modus umgestellt. Ich habe jegliches Servobrummen in allen Endpositionen durch die TS-Begrenzung beseitigt (und durch die Limits am Gyro).

Setup:
kollektiver Pitch: +12°, -12° (begrenzt auf +10°, -7°)
zyklischer Pitch: +6°, -6°
Gyroempfinglichkeit: 60% (AHTCS)
Double Rate: 100% (das möchte ich noch begrenzen, vielleicht auf 60% ?)
Exp: 10% für alles (Das Heck habe ich mal beim Probelauf auf dem Boden bissl angetestet. Ziemlich aggressiv.. Was habt ihr für Exp-Werte?)

edit: gelten die Einstellungen für Limit, Delay, usw. am Gyro eigentlich sowohl für den Normal-, als auch für den AHTCS-Modus?

Ich habe den TRex heute mal probelaufen lassen. Vorsichtig den Motor hochgedreht und auf Vibrationen und komische Geräusche geachtet. Sieht alles gut aus. Auch die Blattspur passt perfekt (das habe ich bei meinem Billigmodell niemals richtig hinbekommen). Die Wirkrichtung vom Heck passt auch: Gierknüppel nach links, Heli dreht sich nach links und umgekehrt. Den Gyro habe ich mich noch nicht getraut zu testen. Kommt dann beim Erstflug.

Der Erstflug ist für Montagabend in einer Turnhalle mit viel Platz und Windstille geplant (natürlich ist das mit der Vereinsleitung abgestimmt). Ich montiere die Gummihülsen von den Kufen ab, damit der Heli ordentlich umherrutschen kann und nicht kippt. Ich bin am überlegen, ob ich auch noch mein Trainingslandegestell montieren soll. Für den Transport im Auto habe ich mir ein kleines Kreuz aus alten Holzdeckenpanelen gebastelt, wo der Heli im Kofferaum draufgestellt wird und nicht umfallen kann.

Was ich beim nächsten Mal anders machen würde:
  • Von vornherein die grottigen Align Schrauben auswechseln. Die sind so weich, dasss man die Schraubenköpfe ganz einfach mit einer Feinmechaniker Flachzange (die hat nicht viel Hebel!) verformen kann!
  • Ich habe mich fast dabei umgebracht am fertig aufgebauten, eingestellten und fixierten Heli die Kabel zu verlegen (insbesondere um die Kabelbinder einzufädeln). Am besten fängt man schon beim Mainframe an bissl dran zu denken wo welcher Kabelbinder mal durch soll.
Was ich wieder genau so machen würde:
  • matbold um Rat fragen ;) Danke dafür!
  • Mir beim Aufbau wieder genau so viel zeit lassen.
  • 5€ in die Taumelscheibenlehre investieren und die Taumelscheibe exakt
    ausrichten. So hat man keinen Stress beim einstellen von zyklischem
    und kollektivem Pitch. Alles passt genau, so muss das sein!
Noch irgendwelche Tipps für den Erstflug? Im Internet liest man: lass die Finger vom Taumelscheibenstick. Am Anfang nur leicht abheben und dann gleich wieder absetzen. Vorher würde ich natürlich ausprobieren, ob der Heli wenn man ihn leicht macht auch wie erwartet leicht nach links rutscht ohne sich zu drehen.

index.php?page=Attachment&attachmentID=7597
Komischerweise waren die Rotorblätter schon gut ausgewuchtet.

index.php?page=Attachment&attachmentID=7598
Wo sollen die Kabel lang?

index.php?page=Attachment&attachmentID=7599
Die Kabelbinder sind eingefädelt.

index.php?page=Attachment&attachmentID=7600
Das Endprodukt. Hoffentlich überlebt's den Erstflug :)
=/\=

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schorlehubert

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Sunday, 4. August 2013, 07:39

Moin!
Läuft eigentlich mein Heck richtig rum? Langsam hab ich den verdacht, dass das falsch rum läuft (siehe z.B. letztes Bild)
=/\=

Michi_vii

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Sunday, 4. August 2013, 12:02

Hi, soweit man das erkennen kann, ist das Heck richtig.
Das obere Blatt muss nach hinten laufen und das untere nach vorne.
Gruss
Michi_vii
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schorlehubert

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Sunday, 4. August 2013, 12:19

Genau so läuft der Heckrotor bei mir. Gegen den Uhrzeigersinn.
Schaue ich mir dann aber das folgende Video an, ist die Wirkrichtung bei der Drehrichtung genau verkehrt!
Guckst du hier: https://www.youtube.com/watch?v=QvI-nW9XcvU

Entweder liege ich falsch, oder die Drehrichtung stimmt nicht (bzw. ist im Video oben anders rum). Stelle ich die Wirkrichtung so ein, kann der resultierende Blattanstellwinkel den Heli gar nicht nach links drehen wenn ich den Gierstick nach links drehe. Was ist da los?

edit: bedeutet das Vielleicht, dass wenn ich den Gierstick nach links drehe sich die Nase des heli nach links drehen soll? Dann würde die Wirkrichtung stimmen (Heck dreht sich in diesem Fall nach rechts).
=/\=

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Michi_vii

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Sunday, 4. August 2013, 16:00

Genau. Die Orientierung der Bewegung der Senderknüppel ist immer die Nase des Helis, nicht das Heck.
Das bedeutet, Sender links = Heck rechts = Nase links.
Auch beim fliegen nie aufs Heck schauen sondern auf die Nase und entsprechend gegensteuern.
Ganz wichtig!

Viel Erfolg noch.
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Monday, 5. August 2013, 22:41

Erstflug

Heute war es also soweit. Der Erstflug in einer großen, leeren Turnhalle. Vorweg: es ist alles gut gegangen ;).

Ich muss zugeben, dass mir bissl mulmig zumute war. Und als ich den ersten Akku (von vier) "geflogen" bin, dachte ich "oh mein Gott, das wird ja nie was". Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nur, dass der Gyro (vermutlich) das Heck hält und dass das setup (vermutlich) gut aussieht. An der Fernsteuerung hatte ich ja (wie im Beitrag weiter oben zu sehen) versucht der Steuerung durch eine "breitgelatschte" Exponentialfunktion die Agressivität bei kleinen Steuerimpulsen zu nehmen - ein Fehler wie sich herausstellen sollte.

Also hab ich den Heli anlaufen lassen und alle Steuerungsfunktionen getestet. Jetzt ziehe ich etwas pitch und mache den Heli leicht. Er fängt an (wie erwartet) nach links zu rutschen, das Heck steht, keine Vibrationen. So weit so gut. Ich setze den Heli wieder ab und ziehe mehr pitch. Der Heli hebt sich leicht im Trainingslandegstell ("Deppengestell") an und rutscht wieder nach links. Ich überwinde mich und ziehe noch einen Tick mehr pitch. Sofort hebt der Heli ab und driftet nach links. Ich versuche zu korrigieren, es funktioniert nicht richtig. Dann bekomme ich Panik, nehme zuviel pitch weg, woraufhin der Heli absackt und unsanft auf den Boden knallt. So ging das den ganzen Akku lang: Kurz abheben; Panik; rumms.

Beim zweiten Akku habe ich mich dann entschlossen etwas EXP wegzunehmen und die Kurve an eine Ursprungsgerade anzunähern. Wieder pre-flight check, leicht machen, kurz abheben und gegensteuern. Diesmal nimmt der Heli die korrektur besser an. Das klappt ein paar mal, dann löst sich ein Kugel am Trainingslandegestell und rutscht nach innen. Das hätte mich fast den Heli gekostet, da er mit Quergeschwindigkeit ziemlich unsanft schräg aufgesetzt hat. Ich breche an dieser Stelle ab und fixiere erst die Kugeln mit Klebeband, so dass nichts mehr rutschen kann,

Dritter Akku. Jetzt ändere ich die Steuerung noch weiter. Meine ursprünglichen Steuerungskurven für pitch, heading und roll sind jetzt quasi an der Winkelhalbierenden W13 gespiegelt: Ein kleiner Steuerknüppelausschlag erzeugt schnell relativ große Regelstrecke (im Vergleich zu vorher). Das Heck war und ist noch linear. Ich versuche diesmal bewusst den Heli leicht zu machen, dann etwas abzuheben und den Heli sanft wieder abzusetzen ohne den linksdrift zu korrigieren. Das klappt schnell gut, der Heli rummst nicht mehr auf den Hallenboden, sondern rutscht nur etwas zur Seite. Jetzt ziehe ich mehr pitch und der heli hebt 10 - 15cm ab. Mein Herz macht einen Sprung. Ich korrigiere nach rechts, dann kurz nach links und der Heli steht für 2-3s ruhig in der Luft!! AHA! denke ich mir. Ich nehme den pitch wieder etwas zurück und korrigiere weiter die Ausbruchsversuche bevor ich ihn wieder sanft absetze. Und alles wieder von vorn, bis der Akku leer ist.

Vierter und letzter Akku. Leicht machen, nach rechts korrigieren und dann immer schön gegensteuern. Der Heli rummst jetzt gar nicht mehr unkontrolliert auf den Hallenboden. Er ditscht nur leicht mit dem Trainingslandegestell auf. Vermutlich, weil der Heli aufgrund der geringen Höhe ab und an in seinen eigenen Abwind fällt oder aufgrund meiner Steuerimpulse (die kosten ja Höhe). Am Ende des Akkus schaffe ich es, den Heli (geschätzt) 10s in der Luft zu halten während er zwischendurch immer mal wieder ganz leicht mit dem Trainingslandegestell aufkommt. Ab und zu mal versuche ich bewusst die Nase des Helis leicht (10 - 15°) in eine Richtung zu drehen und wieder zurück.

Zusammenfassung:
Ich brauche keine Trimmung. Die Einstellung funktioniert gut. Ein guter Beweis, dass sich zum Einen sich die Mühe lohnt sehr genau zu arbeiten und zum Anderen, dass Align wohl wirklich gute Helis herstellt. Ich bin begeistert, kein Vergleich zum billig Heli.
Der glatte Turnhallenboden ist ideal zum lernen! Auf Teer wäre ich wahrscheinlich selbst mit Trainingslandegestell umgefallen (bzw. die Rotoren hätten den Boden berührt).
Das "Deppengestell" lohnt sich auf jedenfall für den Anfang!
Schon die Lernkurve vom ersten bis zum vierten Akku war beeindruckend. Ich hätte nach dem ersten Akku niemals gedacht, dass ich drei Akkus später schon einige Sekunden schweben kann.
Vier Akkus sind wahrscheinlich zu wenig.

Danke an alle, die mir hier mit Rat zur Seite stehen! Ich bin total begeistert, dass ich den Erstflug ohne crash absolvieren konnte. Der Moment des ersten Abhebens und zuzusehen wie der Heli in der Luft steht ist einmalig!

Und jetzt heißt es: üben, üben, üben :)
=/\=

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Tuesday, 6. August 2013, 01:23

Klasse Schorlehubert! Ich bin begeistert, Dich hats ja richtig gepackt. Schon wieder ein Helicobacter infizierter. :D

Sorry, ich hab mich am Wochenende um unseren Admin gekümmert (ne, ist nicht ganz war, wir hatten Flugtag am Wochenende und Para war/ist zu Besuch) und habe erst heute mal Zeit, mich mal wieder durch das Forum zu wühlen.

Ganz perfekt getrimmt bekommt man einen 450er normalerweise nicht. Aber wenigstens kommt man nah dran. Das scheinst Du ja schon ganz gut hinbekommen zu haben. Sollte man doch mal was trimmen müssen, was definitiv dafür ist, um eine kleine mechanische Fehlstellung auszugleichen, dann mache ich es so, dass ich die Trimms erfliege und diese Korrektur dann hinterher in die Subtrims übernehme. So können die Trimmungen wieder auf 0 gestellt werden und die in den Subtrims übernommenen Werte gelten fortan für alle Flugphasen. Bei meinem Sender (Spektrum) ist es so, dass Trimmungen in der einen Phase nur dort gelten. Die anderen Phasen übernehmen die Trimmung nicht. Im Moment funktioniert das für Dich ja noch ganz gut so wie es ist, daher würde ich es auch so lassen. Möglicherweise wird sich das aber ändern, wenn Du das Schweben auf der Stelle sicher beherrschst. Dann wird Dir auffallen, dass der Heli doch in irgendeine Richtung wegdriftet. Das dürfte nicht viel sein, aber vielleicht werden dann doch noch ein paar Trimmklicks in die Gegenrichtung nötig um das auszugleichen. Im Moment wird es Dir nicht auffallen, weil Du ja noch damit beschäftigt bist, den Heli überhaupt abzuheben und erst einmal überhaupt eine Zeitlang in der Luft zu halten.

Hier noch ein Tipp: Du hast ja -7° negativ Pitch eingestellt. Das würde ich eher auf ca. -4° einschränken. Warum?
Man glaubt es gar nicht, wie schnell der Heli wird, wenn man in einer Kurzschlussreaktion mal schnell landen will und voll negativ reisst... Es ist echt erstaunlich, wie viel Energie selbst bei 20cm Höhe entsteht... Weniger ist hier vermutlich mehr. Allerdings hat es den Nachteil, dass man sich später mal dann umgewöhnen muß, wenn man auf symmetrische Einstellungen (positiv wie Negativ z.B. 12°) geht. Das weiß man aber vorher und steuert bei der Landung dann entsprechend vorsichtiger. Ist aber sowieso noch ein wenig Weg und ein paar Akkus werden dabei noch durchlaufen. ;)

Zyklisch bist Du mit 6° auf der eher ruhigen Seite, da brauchst Du sicher kein Expo auf Nick oder Roll. Und Dual Rates dann schon gar nicht. Die würde ich auf einem Paddelheli auch gar nicht benutzen, dass kann man mit dem Taumelscheibenmischer im Sender vermutlich besser einstellen. Ganz nach Wunsch eben. Für den Anfang ist 6° prima. Wenn Du mal richtig fliegen möchtest, wird das dann nicht genügen und Du wirst auf 8-9° gehen. Dann kannst Du auch über Expo nachdenken. Ich fliege das ohne, damit hat man letzlich auch die präziseste Steuerung, da der Input auch dem Weg am Servo entspricht und nicht einem Funktionswert. Bei 10% Expo braucht man ja eigentlich auch gar keinen... ;)

Vier Akkus ist eigentlich ausreichend, wenn man eine Lademöglichkeit hat. 3S-Akkus kann man gut am Auto laden. Das belastet den Auto-Akku nicht sonderlich. Man sollte nur zusehen, dass die Entnahme auch wieder in die Batterie eingeladen wird - sonst hat man irgendwann ein Problem mit ihr. Möchtest Du das nicht, wirst Du tatsächlich mehr Akkus brauchen. 6 oder 8, mehr Flüge brauchst Du dann aber nicht. Irgendwann ist ja auch der persönliche Akku mal leer. Und selbst wenn man riesen Böcke drauf hat... Es ist besser, den letzten Akku einfach auszulassen. Wie oft ist es tatsächlich der letzte Akku, der blöd läuft und schon hat man sein Können (und vielleicht auch das Glück) mal wieder Überstarapaziert. Und plötzlich hat man wieder ein paar tage Flugpause, weil auch ein Kleinstteil gerade mal nicht im Ersatzteilfundus drin ist. Hmpf... Wieder mal wegen eines 5€Teils 11€ ausgegeben, weil man die Versandkosten in Kauf nimmt um doch wieder in die Luft zu kommen... ;)

Das Dein Heli einen kleinen Tick nach Rechts nach dem Start benötigt, hast Du ja festgestellt. Grundsätzlich muß ein Rechtsdreher das Drehmoment durch einen kleine Schräglage ausgleichen. Wie man sieht, Hubschrauberfliegen ist was für Reaktionisten: Ständig muß eine Aktion durch eine Reaktion ausgeglichen werden. Am Heck übernimmt die Arbeit dankenswerterweise der Kreisel. Bei Flybarlesssystemen fällt das dann auch an der Taumelscheibe weg und der Pilot muß nur noch fliegen. Aber ich finde es gar nicht falsch, den Einstieg über die "herkömmliche" Paddelstange zu machen. Die schweben gut eingestellt fast genauso stabil. Man lernt aber doch auch ein paar mehr Dinge über den Heli. Insbesondere, das Drehmomente permanent und überall wirken, nur weil sich die Rotoren drehen. Fliegerisch ist der Unterschied für den Anfänger nicht spürbar, man kommt aber ne Ecke günstiger an einen Heli.

Auf jeden Fall von mir zum ersten gelungenen Start herzlichen Glückwunsch und ich drücke alle Daumen, dass der erste Absturz noch lange auf sich warten lässt. Er ist aber so gut wie unvermeidlich, irgendwann trifft es jeden Mal. Macht nichts, Fehler machen wir alle mal. Den Fehler kann man aber abstellen: durch üben, üben üben! :)

Übrigens: Die Schritte werden oft nur kleine sein, manchmal wirst Du auch gar keine Fortschritte bemerken. Das ist völlig normal. Aber es wird dennoch vorwärts gehen. Manchmal kostet es Überwindung, man möchte ja niemanden gefähreden und schon gar nicht sich selbst oder gar das eigene Modell!
Wenn manchmal so etwas wie Angst mitfliegt (ist eigentlich keine Angst, eher Aufregung mit ordentlicher Hormonausschüttung), ist das völlig normal. Manche Sachen kosten eben Überwindung. Das sollte man dann nicht übereilen und das auch wirklich erst dann machen, wenn man sich sicher ist, dass man der Situation dann auch adäquat begegnen kann. Wenn man es dann erst einmal geschafft hat, sich zu überwinden, sollte man das verstärkt üben, damit die Steuerung automatisch abläuft.
Fehler darfst Du auch mal machen, das ist sogar gut: Dann übt man nämlich das Wichtigste beim Fliegen: Wie man aus einer brenzligen Situation herauskommt, ohne den Heli wegzuwerfen. Das klappt oft, aber man sollte auch mal wirklich mutig sein und den Hold-Schalter benutzen. Das reduziert die Crashkosten häufig deutlich mehr als der beste Abfangversuch, der dann doch schief geht... ;)

In dem Sinne: Happy Flyings! :thumbsup:
Mein gutes Stück:
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Friday, 9. August 2013, 10:32

Danke matbold! Bereits beim zweiten Schweben ist es mir gelungen, den Heli schon minutenlang in der Luft zu halten. Ich übe gerade vorallem die Landungen und versuche etwas mit dem Pitch zu arbeiten, damit der Heli etwas höher schwebt und nicht mehr bis zum Boden durchsackt. Ich habe auch schon ein Video gemacht, leider hat das Video über 1Gb.

Gestern war das Schweben irgendwie nicht so toll. Keine Fortschritte, gar nichts. Ich hatte aber auch einen stressigen Arbeitstag, war auf dem Heimweg im Stau gestanden und noch einen privaten Termin. Vielleicht sind das solche Tage, an denen man das Heli fliegen einfach bleiben lassen sollte..

Ich habe außerdem bemerkt, dass sich das Flugverhalten des TRex leicht ändert wenn der erste Akku geflogen ist. Ab dem zweiten Akku fliege ich besser mit einem Klick Trimmung nach vorn.

Ich kümmere mich außerdem gerade um eine Mitgliedschaft im DMFV. Da du vom Fach kommst, was bedeutet denn dieser Satz:
"Bei Schäden über 2.500 € beträgt der Selbstbehalt allerdings laut Vertrag 10 % der Regulierungssumme !"

Heißt das, dass wenn ich z.B. auf einem S8 bruchlande, ich von den 100000€ Schaden 10000€ selber tragen darf?!
=/\=

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Friday, 9. August 2013, 14:55

etwas OffTopic zwischen Eurer Unterhaltung :D

Ich such nen mutigen Begleiter der mich filmt wie ich nen echten Heli steuere :thumbsup:

Ort wäre in Oedheim bei Neckarsulm
Zeit, wenn möglich bis zum 23.8 unter der Woche

www.meravo.de
A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
+ AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007

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1 392

Friday, 9. August 2013, 22:55

Ich kümmere mich außerdem gerade um eine Mitgliedschaft im DMFV. Da du vom Fach kommst, was bedeutet denn dieser Satz:
"Bei Schäden über 2.500 € beträgt der Selbstbehalt allerdings laut Vertrag 10 % der Regulierungssumme !"

Heißt das, dass wenn ich z.B. auf einem S8 bruchlande, ich von den 100000€ Schaden 10000€ selber tragen darf?!

Ich bin nicht vom Fach, arbeite für einen Versicherer. Mit den fachlichen Belangen habe ich nicht viel zu tun. Mit dem rechtlichen Teil des Modellfliegens muß man sich aber auch mal beschäftigen. Das ist quasi hier in dem Thread entstanden und durch das regelmäßige durchlesen der Versicherungsbroschüre habe ich inzwischen schon ein wenig Knoffhoff an der Stelle... ;)
Du mußt richtig zitieren. In der Broschüre heißt es:

Zitat

Bei Sachschäden an Flugmodellen, die durch die Doppelbelegung einer Frequenz entstehen, wird der Schadenverursacher
in einer Höhe von 150 Euro je Schadenfall beteiligt. Für Schäden an Flugmodellen, bei denen
der Schadenbetrag 2.500 Euro übersteigt, beträgt der Selbstbehalt 10% des Schadenbetrags.
Bei Modellkollisionen in der Luft wird auch von einer Betriebsgefahr des geschädigten Modells ausgegangen.
Bei der Schadenregulierung kommt hier ein Betrag von 25% der Schadensumme in Abzug.

Wichtig ist also der Zusatz "an Flugmodellen, der in Deinem Zitat fehlte. Wenn Du also einem das Modell beim Absturz zerstörst, ist das grundsätzlich versichert, bei einem Preis über 2.500€ wird jedoch 10% einbehalten. Das gilt aber nur da. Sachschäden oder Körperverletzungen, Schmerzensgeld usw. werden von der Versicherung gedeckt. Bis zur Deckungssumme von 1,5Mio bei der kleinsten Form. Die meisten Leute, die ich kenne und die auch Wildfliegen, versichern jedoch nach Form III, da hier dann auch Modelle bis 5Kg weltweit versichert sind. In der kleinen Form sind nur 1000g erlaubt. Das genügt für den Rex zwar - aber bei dem bleibt es vermutlich nicht... ;)
Ich selbst habe die Zusatzversicherung nicht, da ich in aller Regel keine Modelle jenseits von 1000g ausserhalb des Vereinsgeländes betreibe. Wollte ich das oder will ich z.B. im Urlaub in der DomRep meinen Mikroheli fliegen (ein Vereinskollege macht das immer), dann wäre die Form III auch praktisch. Ich könnte auch darüber nachdenken, wenn ich mal einen grösseren Heli in der Halle zur Probe schweben will. Dann darf ich in der Halle auch bis zu 5Kg. Etwas unwahrscheinlich, aber dennoch... Sollte ich mal ein zulassungspflichtiges Modell jenseits der 25Kg besitzen, dann ist das mit einer der Zusatzversicherungen ebenfalls möglich. Wildfliegen ist dann allerdings nicht drin, dafür braucht man einen entsprechend zugelassenen Platz.
Meine "einfache" Versicherung genügt also im wesentlichen immer. Ich kann damit am Hallenfliegen des Vereins teilnehmen, wo man sich seitens des Vereins schon auf 1000g Abfluggewicht beschränkt. Auf Vereinsgeländen in Europa kann ich bis zu 25Kg schwere Modelle versichert fliegen. Das genügt mir zur Zeit.
Als Wildflieger wie Du hast Du die Auswahl zwischen den Zusatzversicherungen. Da die Form III auch nur 3€ mehr kostet, ist das die Versicherungsform der Wahl.

Da man ja zum Versicherungsbeitrag noch die Einzelmitgliedschaft bezahlen muß, kommen ja etwa 50-55€ zusammen. Da kann man auch mal schauen, was die Vereine in der Nachbarschaft an Beitrag nehmen. Die Beiträge können ganz unterschiedlich sein. Je nachdem, ob man ein Gelänge gepachtet hat oder Eigentümer ist, wie groß es ist, ob eine Vereinshütte vorhanden ist usw entstehen den Vereinen natürlich Kosten, die im Beitrag Niederschlag finden. Vorteil Verein: Die Infrastruktur ist vorhanden und kann mitbenutzt werden. Nicht in jedem Verein sind Heliflieger willkommen. Wenn aber doch, dann findet man dort auch Leute, die einem gerne weiterhelfen. Das ist so eine Eigenart der allermeisten Modellflieger. :D
Und nicht zuletzt: Man ist nicht alleine in der Ausübung des Hobbys. Das hat einen Sicherheitsaspekt, aber vor allem natürlich die Möglichkeit, sich miteinander über total wichtige Dinge (Ich habe Vibrationen, was kann das nur sein?!) lang und ausschweifend zu unterhalten. Das kann man dann oft sogar noch am Grill erledigen. Herrlich! :D
Nachteil: In aller Regel muß man ab und zu auch mal was tun (z.B. Arbeitsstunden auf dem Platz, meist im Frühjahr). Es gibt auch Vereine, da muß man das laut Satzung sogar machen. Bei kleineren Vereinen, verstehe ich das auch. Wie soll man sonst den Platz für den Betrieb vorbereiten, wenn sich nur 3 oder 4 Leute kümmern würden? Hilft jeder mit, dann geht es schnell und man schafft viel mehr. Der Vereinsmeierei, die viele Wildflieger nicht haben wollen, kann man ja auch aus dem Weg gehen. Es ist ja auch kein FC Bayern. Nicht mal die TuS Hitertupfingen.

Was das Flugverhalten beim 2. Akku angeht... Hast Du unterschiedliche Akkus? Eigentlích sollte es keinen Unterschied geben, die Akkus sind alle noch neu und sollten keine Unterschiede in der Drehzahl verursachen. So kann es eigentlich nur ein Problem des Schwerpunktes sein. Akkus unterschiedlicher Hersteller wiegen auch unterschiedlich viel. Der Unterschied ist nicht groß, aber es macht durchaus Sinn, mal die Schwerpunktlage mit Akku zu prüfen. Bei Paddel-Helis geht das ganz einfach:
Die Rotorblätter in Flugrichtung ausrichten und dann mit ausgestreckten Zeigefingern den Heli an der Paddelstange langsam anheben. Wenn das Gewicht optimal verteilt ist, kannst Du beim hochnehmen feststellen, dass das Landegestell den Boden verlässt, ohne eher nach hinten oder nach vorne zu fallen. Wenn Du also einen Trimmklick nach vorne machen mußt, wird der Schwerpunkt einen Tick hinter der Hauptrotorwelle liegen. Das kannst Du vermutlich ausgleichen, wenn Du den Akku einen Tick (ein paar Millimeter) weiter nach vorne legst.

@Para: Ich hoffe, Du findest jemanden, der mutig genug ist. Ich bins nicht. :D
Naja, ich hab dafür auch nicht wirklich Zeit. Bin die erste Hälfte der nächsten Woche nicht zu Hause - und dann gleich nach NSU, das wär mir zu viel.
Was wirst Du den fliegen? Jet Ranger oder EC120? Ich vermute, die Bell 47 eher nicht. Da passt auch kein Kameramann rein. ;)
Oder gleich ne EC145?
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Saturday, 10. August 2013, 10:08

Das Zitat ist korrekt, es stammt nur nicht aus der Broschüre, sondern von der Hauptseite die eigentlich alles zusammenfassen sollte.

In einen Verein zu gehen habe ich mir auch schon überlegt. Da ich aber schon in einem Sportverein bin und dort auch ehrenamtlich tätig bin, möchte ich mir ertsmal noch keinen zweiten Verein an's Bein binden. Preislich lohnt sich die Einzelmitgliedschaft beim DMFV.

Ich verwende tatsächlich unterschiedliche Akkus, bzw. drei identische und einen exta, der beim Set dabei war. Ich fliege den einzelnen Akku ("Einstein") immer zuerst, da dies der einzige ist, welcher sich mit 2C wiederaufladen lässt. Von dem her kann das schon sein - danke für den Tipp!

Im Übrigen haben meine Akkus Namen statt Nummern bekommen: Einstein, Kepler, Gauß und da Vinci. Der Erstflug Akku vier war (wie durch Zufall) da Vinci ^^.

@Para: Vermutlich bin ich in dieser Woche in den Bergen unterwegs. Das hängt aber in erster Linie vom Wetter ab und kann sich kurzfristig noch ändern. Hast du Beziehungen zur meravo oder kann man das offiziell buchen?
=/\=

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Saturday, 10. August 2013, 10:15

Eigentlich beides ^^

Meravo wurde mir vom K-Mann von Audi NSU nahe gelegt, da man hier ab und zu mit der S-58 fliegen kann. In Moosbach ist ja im August immer Flugtag, und da startet die alte Lady. Dies Jahr allerdings nicht.
Er kennt den Firmenchef persönlich.

Die Heliflotte kann man individuell buchen. Ausser die S-58. Das ist preislich ne andere Region und nix für uns

Schau mal hier:
Eine alte Lady, die S-58
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Saturday, 10. August 2013, 10:30

Immer dieser Lobbyismus, schlimm. :D
Viel Spaß beim Fliegen! Wenigstens muss man beim echten Heli nicht aufpassen, dass sich die Steuerungsrichtungen umdrehen.
=/\=

Paramedic_LU

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Saturday, 10. August 2013, 10:36

Ja das ist sehr angenehm :)
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Sunday, 11. August 2013, 21:00

Hahahaha, wenns nur das ist... :D
Man bedenke, dass man in so nem Ding ein Viertel des Leistungsgewichtes hat, was man im Modellsport gewohnt ist. Enstprechend schwammig ist auch das Heck: Erst kommt es gar nicht, dann heftig. Und dann muß man mit den Füßen das Heck vorhalten. Man muß ein paar Grad mit dem Fuss vorm abheben einstellen - Heading Hold oder einen Kreisel haben nur die neuesten und entsprechend teuren Helis. Aber es ist ganz sicher sehr spannend, so nen Ding in der Luft zu halten! :)
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Friday, 6. September 2013, 13:01

Schon wieder ein schrecklicher Unfall ;( http://www.dailymail.co.uk/news/article-…helicopter.html
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Sunday, 8. September 2013, 00:12

Joa, das hab ich heute auch gelesen. Hoffentlich gehen da nicht noch mehr Diskussionen los.

Aber die Angaben sind auch ziemlich seltsam: Es soll ein T-Rex700 gewesen sein, der wiegt aber keine 3 Kilo sondern 5. Dem Gewicht nach könnte das also ein 550er gewesen sein. Die Motoren leisten da um 2KW. Um den Kopf einzuschlagen reicht das ganz sicher auch... :S

Fliegen konnte der wohl, ein technisches Problem im falschen Moment hilft aber nunmal nicht, schon gar nicht, wenn man ziemlich nah an sich Kunststückchen fliegt. Ich mag bis heute nicht Loops direkt vor mir fliegen. Da brauche ich mindestens so viel Abstand wie der Loop hoch wird - also so ca. 50m oder mehr.

Aber: Wenn man beginnen will, einfach nicht an sowas denken. Dafür baut man ja den Heli selber auf, dann weiß man auch, das alles ordentlich gesichert ist und nichts im Flug mechanisch kaputt geht. (Da fällt mir Schorlehubert ein... Was macht der Heli? ;)).
Ausschließen kann man es aber nie. Gerade Mittwoch ist einem TRex700Nitro bei uns auf dem Platz eine Schraube im Heck gerissen. Dadurch ist sofort ein Blatthalter abgeflogen und der Heli ist beinahe unfliegbar. Er hat Nerven behalten, den Motor abgeschaltet und den Heli ansonsten heile auf autorotierend auf den Acker gesetzt. Ok, putzen muß er, aber abgesehen vom eh defekten Heck ist nichts weiter kaputt gegangen.
Wo der Blatthalter ist, weiß keiner. Bei ca. 8-9000rpm kann der ordentlich weit fliegen... 8|
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Tuesday, 7. January 2014, 14:53

Bin jetzt auch unter die RC-Modell-Bastler gegangen. ^^ Jedoch Autofahrer und kein Flieger ;)
Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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