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golfx

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Friday, 13. July 2012, 12:56

Mein TSI 122 PS hat einen Jahresdurchschnittsverbrauch von 7,4 - 7,5 Liter.

Diese Zahl ist beweisbar denn ich führe genau Tankbuch.

Zu meinem Fahrstil sei gesagt daß ich mit DSG fahre und mich persönlich als eher ruhigeren Fahrer einschätze.

Wenn es mal über 140 geht auf der Autobahn steigt der Verbrauch deutlich an.
Bleibe ich so um die 120/130 km/h ist der Verbrauch so Anfang 7 Liter.

quattrofever

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Friday, 13. July 2012, 13:13

Mein TSI 122 PS hat einen Jahresdurchschnittsverbrauch von 7,4 - 7,5 Liter.

...

Wenn es mal über 140 geht auf der Autobahn steigt der Verbrauch deutlich an.
Bleibe ich so um die 120/130 km/h ist der Verbrauch so Anfang 7 Liter.


Das ist mir mit dem 1,4er meiner Schwiegereltern auch aufgefallen und hat mir mein Schwiegervater ebenfalls bestätigt. Er selbst bewegt den 1,4er mit viel Kurzstrecke und in der Stadt und liegt deshalb deutlich über 8 Liter (nicht in Spritmonitor vertreten). Als ich den 1,4er letzte Woche alleine gefahren bin (knapp 500 km) mit Tempomat 160 die gesamte Zeit, bis auf einige Baustellen sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen, kam ich insgesamt auf 8,6l Durchschnittsverbrauch.

Wie du auch schreibst scheint sich der 1,4er Motor ab 140 km/h wirklich einen Schluck mehr zu genehmigen und lohnt sich verbrauchstechnisch eher für Stadt- Land und Autobahn <= 140 km/h

Grüße,
quattrofever
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golfx

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Friday, 13. July 2012, 13:52

Ich sehe es mittlerweile so:

Die ganze Diskutiererei betreffs Ersparnis bei einem Turbo ist Quatsch. Das angeblich Eingesparte" ist so wenig und so vom jeweiligen Fahrstil abhängig daß es letztendlich kaum zählt.
Den was ist denn ein knappes Literchen auf 100 km? Da gibt ein anderer ein paarmal Gas und weg ist es auch.

Ich sehe den Hauptvorteil einfach im guten Drehmoment bzw. dem schönen "spritzig leichten" Anzug beim Fahren.
Also nicht so zäh wie bei einem Sauger.

Hat aber bei glatter Fahrbahn im Winter auch seine Nachteile.Die andauernde Durchreißerei der Räder beim kleinsten Gasgeben.
Auch im Sommer bei nasser Fahrbahn kann es beim Anfahren passieren.
Es kommt einfach zu schnell zu viel Drehmoment auf die Räder. Das macht die Fahrerei sehr unruhig und manchmal unberechenbar.
Ich bin wahrlich keiner der nicht mit einem Auto umgehen kann.

Man könnte diesen Nachteil sicher durch eine entsprechende Programmierung der Steuerung weitgehend beseitigen.
Aber dann ist es den Sportlichen wieder zu lahm und die heulen wieder.

Deswegen trauere ich bis heute dem Wandler meines Renaults nach. Der hatte eine Getriebesteuerung die das je nach Fahrstil selbstständig lernte.

sobi

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Friday, 13. July 2012, 15:58

@golfx:

Zitat

Das angeblich Eingesparte" ist so wenig und so vom jeweiligen Fahrstil abhängig daß es letztendlich kaum zählt.
Den was ist denn ein knappes Literchen auf 100 km? Da gibt ein anderer ein paarmal Gas und weg ist es auch.

Es geht ja beim Sparen um das, was z.B. nach einem Jahr effektiv dabei heraus kommt und nicht darum, dass eine Motorisierung bei sehr kurzzeitigen Gashebel-Aktionen etwas mehr braucht. Offensichtlich brauchen ja die Fahrer eines Golf 1,6, bei ähnlichen Leistungsanforderungen/Fahrstilen ca 0,9L/100km mehr und das im Jahresdurchschnitt.

Knapp 14% Mehrverbrauch beim Jahres-Durchschnitt der 1,6L ist ja nun keine Kleinigkeit.

Bei meiner Jahresfahrleistung (15000km) sind das immerhin gute 200€/Jahr Einsparung bei gleichem Leistungseinsatz.
Das angenehmere Fahren durch das höhere Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen kommt noch hinzu und wenn man von dieser Mehrleistung im unteren Drehzahlbereich Gebrauch macht, leistet der TSI durchschnittlich sogar mehr, denn der 1,6L Saugmotor hat in diesem Drehzahlbereich ja deutlich weniger zu bieten, so dass man bei dem für eine ähnliche Leistung erst herunter schalten müsste.

Ich habe auch das DSG und spätestens, nachdem vor ein paar Tagen die Mechatronic wegen schlechter Kupplungseigenschaften getauscht wurde, gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund mit rutschenden Reifen an zu fahren. Das kann man mit einem entsprechend dosierten und vor allem konstanten Druck auf den Gashebel hervorragend regeln. (und das, obwohl der 1. Gang beim 7-Gang-DSG ja nochmals deutlich kürzer übersetzt ist, als der 1. Gang des Handschalters).

Von der Ampel komme ich trotz zaghaftem Gaspedaleinsatz und Schaltdrehzahlen von ca maximal 2500rpm in 80% der Fälle am schnellsten weg.

Psychedelic

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Friday, 13. July 2012, 15:58

im 1.8T von Audi wird MPI im Teillastbereich eingesetzt.
DI mit dreifach Einspritzung wird bei Kaltstart (sehr tiefe Temperaturen) und bei höheren Lasten im Warmlauf eingesetzt.
DI mit zweifacher Einspritzung kommt dann in allen anderen Bereichen zum Einsatz.

So steht es jedenfalls in der technischen Beschreibung (MTZ 8/2011).


Hab ich erst jetzt gelesen.

DI bei Kaltstart ist logisch, da lager sich kein Kraftstoff im Ansaugteil an und somit wird weniger Kraftstoff benötigt.

Im Teillastbereich MPI versteh ich bei einem aufgeblasenen Motor nicht ganz. Mit DI kann man da doch viel magerer den Motor betreiben, gerade durch großes Verstellen der Auslaßnockenwelle kann man den Zylinder durch Frischgasspühlungen herunterkühlen. Auch das Umschalten auf Schubbetrieb sollte mit DI doch schöner umsetzbar sein.

Unter Vollast MPI, die Verdampung kühlt zusätzlich das angesaugte Gemisch und die Ventile, man braucht hierzu dann doch weniger Anfettung für zusätzliche Kühlung. Bzw. kann man dann auch frühere Zündzeiten benutzen.

Naja, ist halt recht komplex das Thema. Das sind mal so meine Gedanken hierzu.

Grüße,
Psychedelic
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Friday, 13. July 2012, 17:39

Kühlt eine DI nicht besser, als eine Saugrohreinspritzung?

Das ist doch der eigentliche Grund, weswegen selbst die DI-Turbo-Motoren relativ hohe Verdichtungen vertragen. Oder habe ich da etwas falsch aufgeschnappt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »sobi« (13. July 2012, 17:40)


golfx

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Friday, 13. July 2012, 20:03

Zitat

Ich habe auch das DSG und spätestens, nachdem vor ein paar Tagen die Mechatronic wegen schlechter Kupplungseigenschaften getauscht wurde, gibt es eigentlich überhaupt keinen Grund mit rutschenden Reifen an zu fahren. Das kann man mit einem entsprechend dosierten und vor allem konstanten Druck auf den Gashebel hervorragend regeln. (und das, obwohl der 1. Gang beim 7-Gang-DSG ja nochmals deutlich kürzer übersetzt ist, als der 1. Gang des Handschalters).


Du hast ja den 1,2 Liter und sicher eine andere Abstimmung.

Trotz meinem 3. DSG das von Anfang des Jahres stammt - also recht aktuell sein dürfte - sind diese Mucken wie das Durchreißen der Räder bei nasser Fahrbahn ( beim Anfahren) beim kleinsten zu schnellen Gasgeben wie bei den Vorgängergetrieben immer noch da.
Da wird zuviel Drehmoment abgegeben. Wobei ich nicht verstehen kann daß dies über die Radsensoren nicht unterbunden wird.
Beim alten Wandler hat das sehr effektiv funktioniert.

Na ja - ich habe mich halt an manche aus meiner Sicht verbesserungswürdigen Mucken des DSG gewöhnt.Einigermaßen gut fahren kann man ja auch wenn es manchmal spinnt.
Ändern wird sich da nichts mehr zumal das Modell eh nicht mehr gepflegt werden dürfte ( von der SW her).

Wenn ich mir nochmals ein Auto mit Automatik kaufen würde wäre es wieder ein Wandler. Trotz Mehrverbrauch der übrigens gar nicht mal so groß ist bei den modernen Getrieben. Das wäre mir schon der bessere Komfort und die geschonten Nerven alleine wert.

scirocco91

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Saturday, 14. July 2012, 15:27

Hallo,

zunächst einmal bin ich wirklich überrascht, wie viel fachkundige Fahrer in diesen Forum unterwegs sind!!! Hut ab!!!

Ich hoffe ich kann hier etwas Rat bekommen.

Ich habe mir vor etwa einem Monat einen Scirocco 1.4 TSI mit 118kw zugelegt. Das Auto war ein Gebrauchter mit 36tkm und 3 Jahre alt. An für sich bin ich mit dem Wagen extrem zufrieden, relativ geringer Verbrauch, sehr ruhiger Motorlauf etc.

Nun habe ich aber schon bereits 2 mal beim Kaltstart ganz kurz ein kurzes "Rasselgeräusch" gehört und dachte sofort an einen defekten Nockenwellenversteller.Das Rasseln trat nur auf, wenn der Wagen längere Zeit ( über 24h ) in der Garage stand. Jedoch auch nicht immer, wie gesagt habe es erst 2 mal gemerkt. Habe das Auto dann kurzentschlossen zum :) gefahren und es über Nacht stehen lassen, damit der Meister sich am Folgetag den Motor einmal etwas genauer anhört nach dem Kaltstart. Natürlich machte er gerade an dem Tag nicht das Rasseln, typischer Vorführeffekt. Der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und es war keine Fehlmeldung vorhanden. Der Meister meinte darauf hin es könnte daran liegen, dass wenn der Wagen längere Zeit steht das Öl in die Ölwanne komplett zurückleuft und der Wagen dann beim Kaltstart etwa 3-5sec benötige um das Öl durch den Kreislauf zu pumpen. Daher käme auch ab und zu das Rasseln kurz nach dem Start meinte er. Falls das Geräusch nicht länger auftreten sollte als 1-2sec und nur beim Kaltstart wäre das nicht dramatisch. Ich solle das ganze mal im Auge behalten und mich melden, falls es sich häufen oder verschlimmern sollte. Was mir auch noch im nachhinein aufgefallen ist, dass das Geräusch seit dem Zeitpunkt nicht mehr auftritt seit dem ich Öl nachgefüllt hatte. Der Ölstand war nicht unter Min. aber schon recht nahe dran. Kann das damit im Zusammenhang stehen?

Nun frage ich mich was ich machen soll, wenn die Situation wie jetzt so bleibt und das Rasseln nur ab und zu kurz nach dem Kaltstart auftritt. Momentan hab ich ja noch 11 Monate Gebrauchtwagengarantie, hab halt keine Lust in 2 Jahren dann für einen Nockenwellenverstellerwechsel 1200€ hinzulegen.

Dann noch eine Frage, habe mir überlegt zwischen jeder Inspektion selber noch einen Ölwechsel durchzuführen, wegen dem LongLife-Dreck. Soll ich das angegebene ÖL Castrol 5w-30 nehmen oder besser auf ein anderes umsteigen?

Vielen Dank für Antworten im Voraus

fatalerror

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Saturday, 14. July 2012, 16:03

Am ehesten tritt das Geräusch auf wenn der Wagen vorher schön warm gefahren wurde und über Nacht stehen bleibt.
Das Geräusch muss nicht zwingend vom Nockenwellenversteller kommen. In der VW TPI steht das die Teilenummer des NWV geprüft wird und falls die neueste Version verbaut ist kann das Geräusch vom Kettenspanner kommen, der dann auf Leichtgänigkeit überprüft wird.

Ich kauf davon ein Liedchen singen, da das Geräusch bei mir trotz NWV Tausch noch da war.

PS Mein Auto stand über eine Woche beim Freundlichen bis das Geräusch auftrat. Vielleicht gibt es Sinn das Geräusch bei dir mit dem Handy aufzunehmen und dem Freundlichen vorzuführen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fatalerror« (14. July 2012, 16:04)


scirocco91

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Saturday, 14. July 2012, 16:08

Ok, das passt auch ganz gut mit dem Warmfahren!

Nur hätte mein VW-Händler das mit dem Kettenspanner nicht überprüfen müssen, wenn er das Ding sowieso schon in der Werkstatt hatte und das Fahrzeug an die Diagnose kam? Er hatte gemeint, dass es viele Probleme mit Kettenspannern gäbe, also denke ich wohl, dass er ihn auch gerade überprüft hat?!?

fatalerror

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Saturday, 14. July 2012, 16:14

Denke ich nicht um NWV und Kettenspanner zu Prüfen muss der Kettenkasten ab. D.h einen halben Tag Arbeit und das ganze ist sehr teuer. 300 -400 €

scirocco91

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Saturday, 14. July 2012, 16:18

Mh na toll, werde wohl das ganze noch einen Monat mal beobachten, dann steht sowieso die Inspektion an, dann werde ich die ganze Sache mal wieder ansprechen denke ich.

sobi

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Saturday, 14. July 2012, 17:19

@golfx:

Zitat

Du hast ja den 1,2 Liter und sicher eine andere Abstimmung.

Trotz meinem 3. DSG das von Anfang des Jahres stammt - also recht aktuell sein dürfte - sind diese Mucken wie das Durchreißen der Räder bei nasser Fahrbahn ( beim Anfahren) beim kleinsten zu schnellen Gasgeben wie bei den Vorgängergetrieben immer noch da.

Ich bin auch schon den 1,4TSI mit 122PS gefahren. Die Abstimmung ist m.E. gleich (die Übersetzung ja ohnehin. Die Drehmomentcharakteristik der Motoren auch annähernd. Der 1,2TSI kann sogar etwas schneller Druck aufbauen, wie ich gelesen habe).

Aber es ist bei mir genau, wie du es beschreibst:

"beim kleinsten zu schnellen Gasgeben" tritt das auf. Das ist anscheinend analog dem "kleinsten zu schnellen Bremsen", dass das entsprechende Steuergerät (das die Funktion Bremsassistent realisiert) ebenfalls als Aufforderung sieht, besonders "zackig" zu handeln. Beim DSG ist eben sehr konzentriertes Gasgeben angesagt, wenn keine merkwürdigen Reaktionen kommen sollen.

Beim Wandler ist das eindeutig besser, denn da hängt beim Anfahren die Drehmomentsteigerung hauptsächlich von der Drehzahldifferenz ab und nicht von der Programmierung eines Steuergerätes. Bin schon den neuen 3er BMW mit 2L-"TSI"-Maschine und 8-Gang-ZF gefahren: Das ist um Ecken besseres Anfahren, als mit dem DSG. Leider habe ich aber auch schon zu diesem Motor von Kettenproblemen gehört. Wenn sich das als typisch herausstellen sollte, ist das ja nicht gerade ganz billige Auto, für mich schon gestorben.

Zum leichten Rasseln nach längerem Stehen:

Das hatte meiner auch schon ganz sporadisch ab dem 1. Tag nach dem Wechsel von Kettenspanner und Kette. Einen Nockenwellenversteller hat der gar nicht. Von daher halte ich das für eher schon normal (haben andere Autos auch ab und zu gemacht. meistens waren es wohl die Hydrostößel).

Mit meiner ersten Kette war das nach 18000km aber definitiv etwas anderes, denn das Rasseln war deutlich länger und nahezu bei jedem Start zu hören.

golfx

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Sunday, 15. July 2012, 08:24

Zitat

Nun frage ich mich was ich machen soll, wenn die Situation wie jetzt so bleibt und das Rasseln nur ab und zu kurz nach dem Kaltstart auftritt. Momentan hab ich ja noch 11 Monate Gebrauchtwagengarantie, hab halt keine Lust in 2 Jahren dann für einen Nockenwellenverstellerwechsel 1200€ hinzulegen.

Dann noch eine Frage, habe mir überlegt zwischen jeder Inspektion selber noch einen Ölwechsel durchzuführen, wegen dem LongLife-Dreck. Soll ich das angegebene ÖL Castrol 5w-30 nehmen oder besser auf ein anderes umsteigen?


Ob sie wegen Deinem Unwohlsein betr. des kurzen Rassel beim Start das Ding auf Garantie auswechseln glaube ich nicht.
Bei mir jedenfalls haben sie es nicht.

Es ist so wie bei meinem auch und den halte ich noch für gesund.

Mache also das was Du betr. Ölwechsel angedacht hast. Wenn das Castrol bereits ein jahr drin ist einfach selbst rausmachen und meinetwegen Addinol rein. Du kannst es ja auch so machen daß Du zum regulären Ölwechsel ein gutes preiswertes LL-Öl ( Praktiker High Star, Addinol oder sonst was - ist alles zugelassen ) mitbringst und tauschen läßt und zwischendurch einfach selber das Öl wechselst.

Ich habe mir da so eine elektrische Pumpe gekauft. Funktioniert recht gut. Filter wird eh dabei nicht gewechselt
Also eine recht schnelle Sache.
Was spricht denn gegen einen zusätzlichen Ölwechsel? Alles nur dafür.

Ansonsten laß es mal mit den Sorgen. Fahre ihn bis wirklich die Kette mal Radau macht. Dann macht man eh alles raus.
Wenn Du Deine Stempel hast zahlt VW ja sowieso 50 % Kulanz wie sie jetzt hoch und heilig in Autobild versprochen haben.
Habe mir sie aufgehoben.

Ansonsten denke nicht so viel dran. Wir haben halt alle Pech gehabt mit unserem Vertrauen auf gute VW-Qualität das nun dahin ist. Anscheinend brauchen sie uns als Privatkäufer nicht mehr. Ihnen geht es ja so gut ...

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Sunday, 15. July 2012, 11:19

Moin,

habe ne Frage zu meinem VW Golf 5 TSI 103 kw MKB BMY: Im Jahr 2010 bei 33210 km auf dem Tacho wurde bei mir, laut Rechnung und Beschreibung VW-Meister, die Drosselklappeneinheit getauscht.


Worauf ich hinaus will: Der Schaden, der damals auftrat, erinnert mich doch sehr an unsere Thematik mit schadhaften Ketten bzw. NWV. Ich hatte damals das Auto gestartet und er klang wie ein moderner Diesel, ich mache die Kiste wieder aus, starte erneut, und er hört sich an wie ein Golf 1 Diesel....die Motorleuchte war dann an und ich wollte in die Werkstatt, konnte aber nicht, da ich ein dringendes Vorstellungsgespräch 150 km weg hatte. Ich entschied damals, dass die Mühle halten muss. Sie fuhr mich auch ohne Probleme bis dorthin, nachdem ich ihn aber ausmachte und wieder startete, fuhr er nur noch mit ca. 5 PS.....die Werkstatt holte den Wagen, reparierte über Nacht und ich bekam sogar 190 Euro auf Kulanz (Gesamtschaden 550 Euro), war ja auch schon 6 Monate aus der Garantie :cursing: ! Könnte es sein, dass hier gar nicht die Drosselklappeneinheit getauscht, sondern eher was an Kette o. ä. geschraubt wurde?

Gruss

Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CGWV« (15. July 2012, 11:23)


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Sunday, 15. July 2012, 11:32

Also wenn die über Nacht eine Kette getauscht haben waren sie sehr motiviert .

Warum sollte eine VW-Werkstatt etwas anderes ( teureres) abrechnen als erbracht? Beim Kettenwechsel hätten sie ja mehr abgerechnet ( und verdient) zumal der Aufwand ja ein ganz anderer ist.

Kann ich mir nicht vorstellen .

CGWV

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Sunday, 15. July 2012, 11:42

Ja klar, aber der "Verlauf" des Schadens, die Geräusche.....hab zwar noch nie vorher einen Drosselklappeneinheitsschaden gehabt, aber die Geräusche, die ich damals gehört habe, klangen halt recht ähnlich wie dir hier im Forum beschriebenen im Zusammenhang mit Kette und co....

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Sunday, 15. July 2012, 18:14

Vielleicht war ja die Kette so gelängt daß sie gleich bis zum Drosselklappengehäuse hin getrommelt hat :D

CGWV

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Sonntag, 15. Juli 2012, 20:16

Vielleicht war ja die Kette so gelängt daß sie gleich bis zum Drosselklappengehäuse hin getrommelt hat :D
Hohoho X(

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Sonntag, 15. Juli 2012, 21:08

Zitat

Hohoho X(


Nichts für ungut! Sollte ein Witzchen gewesen sein ;)

Ja, das Thema an sich ist traurig genug besonders weil es auch teuer werden kann.
Das auch noch ohne eigene Schuld ...

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