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Paramedic_LU

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1 001

Sonntag, 23. Januar 2011, 18:20

Ich hab auch von allen Autos das Buch vom Herrn Etzold gekauft :thumbup:
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golfx

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1 002

Sonntag, 23. Januar 2011, 20:40

Angefangen habe ich mit den Büchern vom Motorbuch-Verlag " Jetzt helfe ich mir selbst".
Damals gab es den Etzold glaube ich noch gar nicht.

Also mit den Käfer-Büchern. Da gab´s noch das Tuning Buch davon.

Diese Bücher waren früher technisch tiefschürfender wie heute. Lag daran daß man dank der einfachen Konstruktion selber noch gut schraubern konnte.
So habe ich mir einmal selbst in den Käfer einen Unfallmotor reingebaut weil beim alten Motor die Zylinderstehbolzen rauskamen. War damals ein bekannter Mangel bei den Motoren so um die 120 000 km.
Das machte ich zum ersten Mal und nur mit dem Buch in der Hand. Hat prima geklappt.

200 Mark für den Unfallmotor und ein Tag Arbeit.

Das waren noch soziale Zeiten für den Autofahrer. Nicht wie heute wenn die Kundschaft bei größeren Reparaturen finanziell zu Grunde gerichtet wird
...

Die Etzold -Bücher reichen für den erweiterten Hausgebrauch.

Ich habe aber beim Surfen im Netz gesehen daß es im englischsprachigen Raum Reparaturbücher gibt die deutlich umfangreicher und detaillierter sind.
Aber es bringt letztendlich nicht viel für den Normalo-Garagenschrauber.
Es sei denn man hat eine Hebebühne usw. usw.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (23. Januar 2011, 20:42)


RINOS1981

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1 003

Sonntag, 23. Januar 2011, 21:55

könnt ihr mir mal nen Link zu diesem Buch geben?
Hört sich ja interessant an... :-)

Paramedic_LU

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Sonntag, 23. Januar 2011, 21:56

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1 005

Montag, 24. Januar 2011, 08:52

Rinos,

schaue auch mal unter " www.originalanleitungen.de"

Da sind die ausführlichen Sachen drin.

Also auch VW-Werkstattbücher usw.

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1 006

Tuesday, 25. January 2011, 19:04

Jetzt entsteht für mich die Frage wieweit ist eine gewisse Kettenlängung beim 1,4 TSI überhaupt für den einwandfreien Betrieb relevant?

Also - wieviel mm Längung bezogen auf den ganzen Umfang der Steuerkette kann überhaupt gegenüber einer neuen Kette entstehen. Ich schätze mal bei dem relativ kleinen Umfang vielleicht 5 - 7 mm Längung .
Da müßte Para etwas dazu wissen.

Davon ist aber nur ca. der halbe Betrag - also die Strecke vom rechten Nockenrad bis Kurbelwellenrad letztendlich wirksam.
Sagen wir mal 3 mm.
Die rechte Nockenwelle dürfte die Auslaßwelle sein weil da der Krümmer dran ist.
Macht da also die relativ geringe (?) Verschiebung der Steuerzeiten in Richtung "spät" bei den Auslässen so viel aus daß es eine gravierende Wirkung auf die Leistung hat?
Man könnte jetzt den Winkelfehler berechnen. Dazu müßte man aber ein paar Daten wie z.B. Durchmesser der Kettenräder und Kettenlänge haben. Nicht bekannt - zumindest mir.

Der Versatz zwischen Einlaß - und Auslaßnockenrad ist bei der geringen Strecke sicher minimalst und der Fehler kann leicht durch den Einlaßversteller kompensiert werden.

Also - was ich sagen will: Machen wir uns nicht unnütz Gedanken über die Kettenlängung beim TSI ?

Da habe ich mehr Sorgen über den manchmal wegen Ölmangels beim Anlassen kurz unwirksamen Kettenspanners.
Da kann man nur hoffen daß die Kette so kurz ist daß selbst bei ungespannter Kette kein Überspringen entsteht.
Soll aber schon vorgekommen sein.

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1 007

Tuesday, 25. January 2011, 19:21

Ich hab den Beitrag mal aus dem Steuerketten-Thread vom 3.2 gelöst und hierher in den Thread vom 1.4 verschoben, sonst kommt man da komplett durcheinander.

Beim 3.2 ist das so, dass die Kette eine Länge im offenen Zustand von 923,925mm hat. Echt nachgemessen...
Sie darf laut Vorgabe 9,5mm längen bis sie ersetzt werden muss.
Diese 9,5mm entsprächen dann dem normalen Kettenleben.

Dies über den Dreisatz umzurechnen wird wahrscheinlich nicht gehen, da die Kette vom Aufbau komplett anders ist, kürzer, und für andere Beanspruchungen ausgelegt ist.
Hier müßte man sich in die interne Literatur vorbewegen was die Konstrukteure beim 1.4 vorgeben.

Zur Leistung: Ich verlor bei ca 4°KW Verschiebung auf dem Prüfstand gemessene 27PS und ca. 50Nm. Beim 3.2 nicht ganz so tragisch. Der hat 250Pferde im Futter. Bei kleinen Motoren spürt man das schon. Wobei hier %tual bestimmt weniger Leistung fehlen dürfte.
Das Hauptproblem beim TSI sind nicht die Längungen. Sondern die gerissenen Ketten ;)
Da gibts etliche. Und schon bei 30000km beginnend.
Da können sich die A3 3.2 Fahrer glücklich schätzen. Die Längen nur. Bisher ist zumindest mir noch kein Fall im A3 bekannt wo eine gerissen ist. Beim Golf 4 +5 R32 gabs das öfters bis oft.

Hin oder her.
Die Ursache ist schlechtes Öl was zu lange im Motor bleibt.
Wenn man das abstellt gibts keine Probleme.

Der Rest trifft immer mal ein, bzw hat jeder Hersteller. Hardware-Defekte wie ich sag. Selbst die Sache mit den gebauten Nockenwellen betrifft nur eine gewisse, kleine Auflage an Motoren. Gegenüber schlechter Betriebsweise durch den Besitzer mit Longlifeintervallen, ist das eigentlich voll zu vernachlässigen.
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1 008

Wednesday, 26. January 2011, 18:30

war es nicht so, dass die Sachs-Ketten wegen der zu Tiefen Gravierung gerissen sind?
Die "heutigen" Längen dann nur noch.

Mal eine kleine Frage... ich habe nun mein Fahrzeug bekommen.
Richtig toll der kleine Flitzer.
Nur habe ich jetzt doch eine Frage...
Ich fahre gut 4km zur Arbeit und wieder 4km zurück.
Leider kann ich da nicht auf eine Alternative zurück greifen (Fahrrad oder ÖV) da ich auch noch Material herum transportiere die ich benötige.

Nun fährt ja das Fahrzeug bei Kaltem Motor deutlich stärker "angereichert" umher.
Welche Negative Einflüsse kann diese stärkere Anreicherung bewirken, ausser einen höheren Kraftstoffverbrauch?
den Kraftstoffverbrauch würde ich ohne weiteres in Kauf nehmen. Aber gibt es evt. "Verstopfungen" der Einspritzdüsen oder sonst was?

Ich selber werde nach ca. 1500km das LL-Öl raus werfen, und dann alle 7-8tkm mit Mobil 0w-40 das Fahrzeug betreiben.
Meine Bedenken nach wie vor noch begründet, die ich da oben hin geschrieben habe?

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1 009

Wednesday, 26. January 2011, 18:38

Die Sachs-Ketten rissen wegen der Prägung, und in Kombination Dauerschwellbelastung.
Die neueren in den 1.4 TSI haben Wasserstoffversprödung gehabt
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1 010

Mittwoch, 26. Januar 2011, 18:41

ah... ok.

Wie beurteilst du meine Bedenken von oben?
Habe festgestellt, dass es sehr lange geht, bis das Fahrzeug überhaupt mal warm ist.
Denn ich habe in meinem 1.4TSI eine Öl-Temperaturanzeige... und wie oben erwähnt, fahre ich unter der Woche nie so lange, bis der mal warm wäre.
Wochenende sieht das sicherlich anders aus. Aber das Fahrzeug wird dann schon hauptsächtlich auf dem Arbeitsweg bewegt.

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1 011

Mittwoch, 26. Januar 2011, 18:47

Bei diesem Profil kommt sehr viel Sprit, Wasser und Blowby ins Öl. Da würde ich alle 6 Monate das Öl rauswerfen. Vielleicht wäre mal zu probieren, mit einem Öl, welches eine bessere Wärmeaufnahme hat, zu probieren, ob es bei der kurzen Strecken was bringt, Temperaturbezogen.
Wenn ein Motor Hotspots hat, nehmen einige Fahrer bewußt solche Öle um die Hitze schneller aus dem Inneren nach aussen zu bringen.

Den Ventilen, Injektoren und Einlassbereichen tun die wenigen KM mit Öl was lange im Motor war bestimmt nicht gut. Hier wird es mit Sicherheit im Laufe der Zeit auch zu Ablagerungen kommen.
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1 012

Wednesday, 26. January 2011, 19:55

Die Sachs-Ketten rissen wegen der Prägung, und in Kombination Dauerschwellbelastung.
Die neueren in den 1.4 TSI haben Wasserstoffversprödung gehabt
In welchem Zeitraum wurden die verschiedenen Ketten ein gebaut?

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1 013

Wednesday, 26. January 2011, 20:03

Erste Risse traten teils schon ab 30000km auf
Im 1.4 waren unseren Erkenntnissen nach keine Sachs-Ketten mit geprägtem Logo. Und die anderen gingen kaputt, weil die Einflußfaktoren ungünstig waren, und nicht die Ketten mangelhaft. Die beste Kette kann den zerstörenden Faktoren nicht widerstehn. Wie der Grand Canyon. Er mahlt selbst Granit klein.
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1 014

Donnerstag, 27. Januar 2011, 13:22

BTW habe ich vor einigen Tagen eine Nachricht aus Australien gelesen, nach der VW den doppelt geladenen 1.4TSI jetzt auslaufen lässt und ihn durch ein neues Aggregat mit nur noch einem Lader ersetzen wird. Es könnte gut sein, dass daraus auch eine neue Grundlage für die weiteren 1.4er Varianten erwächst.

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1 015

Thursday, 27. January 2011, 18:13

So Rinos,

nun mein Bericht zum Ölwechsel mittels Absaugpumpe.

Das Positive zuerst: Die Abpumperei funktioniert soweit recht gut.

Aber es gab Schwierigkeiten - die man aber lösen kann.

Das etwas flexible Sondenrohr geht recht stramm rein. Die haben genau 6,00 mm Innenmaß im Meßstabrohr :whistling:
Das ginge aber noch ( habe mir zwar eine Blase am linken Daumen dabei geholt) aber dadurch daß man recht kräftig schieben muß spürt man den Ölwannenboden nicht richtig. Vermutlich hat sich das weiche Sondenrohr meist unten herumgebogen. Jedenfalls war es eine arge Zutzelei
bis ich das Öl raus hatte. es scheint auch ziemlich alles rausgekommen zu sein im Vergleich der Kannen.

Also werde ich mir ein Alurohr besorgen ( 6 mm). 5 mm habe ich nirgends gesehen - wäre besser.
Das Rohr werde ich dann außen etwas mit Schleifpapier bearbeiten um es etwas dünner zu bekommen.
Ich habe es mit einem Messingrohr 6 mm probiert. Das geht auch ganz schwer rein. Ich habe aber Angst daß es dann verklemmt und nicht mehr herausgeht.
Aber vielleicht gibt es ja 5er-Rohr.

Schweinerei am Auto gab es auch an der Pumpe. Der mitgelieferte Schlauch ist fast etwas zu weit im Innendurchmesser und die Anschlußstutzen sind Qualität "Made in China". Also zieht man die mitgelieferten Schellen an, der Schlauch quetscht sich und ist undicht.
Außerdem ist der Schlauch sehr starr.
Ich werde mich also nochmals umschauen um das zu verbessern.

Mich ärgert die Tatsache daß ich eine teure Pumpe in Erwartung einer entsprechenden Qualität gekauft habe und nachbessern muß.


Aber insgesamt gesehen ist die Absaugerei durchaus eine gute Lösung wenn das Werkzeug dazu stimmt.

Ich hatte das Öl ( M1 ) jetzt 10000 km und 9 Monate drin. Es war schwarz - bei Auftrag auf weißes Papier dann dunkelbraun. Keinerlei Partikel zu erkennen. Kein Benzingeruch trotz Kurzstrecke.
Der Filter war ebenso schwarz - ebenfalls keine erkennbaren Partikel oder Späne.
Insoweit alles in Ordnung.

Anschließend habe ich die Auspuffenden auf Hochglanz poliert :P zwecks Kontrolle der Verbrennung von Öl. Der war mit Mobil immer blitzeblank.

Daß der Motor mit dem neuen Öl hörbar weicher und ruhiger läuft ist ja klar :thumbsup:

RINOS1981

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1 016

Thursday, 27. January 2011, 18:41

Bei diesem Profil kommt sehr viel Sprit, Wasser und Blowby ins Öl. Da würde ich alle 6 Monate das Öl rauswerfen. Vielleicht wäre mal zu probieren, mit einem Öl, welches eine bessere Wärmeaufnahme hat, zu probieren, ob es bei der kurzen Strecken was bringt, Temperaturbezogen.
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Den Ventilen, Injektoren und Einlassbereichen tun die wenigen KM mit Öl was lange im Motor war bestimmt nicht gut. Hier wird es mit Sicherheit im Laufe der Zeit auch zu Ablagerungen kommen.


Was verstehst du unter "bessere Wärmeaufnahme"? Woran erkennt man das beim Öl?

Zu deinem Zweiten Abschnitt... wenn ich regelmässig (6-8tkm) das Öl wechsle, sollte dan dass auch besser werden bei den Ventilen ect?
Der ganze Einlassbereich bekommt doch kaum was vom neuen Öl ab?!

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Thursday, 27. January 2011, 18:43

Hi,

ich hatte mir auch mal Gedanken zum Absaugen gemacht. Allerdings habe ich die ganze Sache wieder verworfen und wechsle lieber auf die althergebrachte Art.
Das Ganze geht auch ohne Bühne oder Grube absolut problemlos. Einfach den Wagen vorne rechts (Beifahrerseite) mit nem Wagenheber anheben dann kommt man relativ gut an die Ablassschraube ran (ich zumindest! :D ). Ne Ölauffangwanne habe ich im Baumarkt für 8 Euro geholt, die neue Schraube hat 1,50 Euro gekostet. Schraube raus, auslaufen lassen, inzwischen Ölfliter wechseln, Kaffee trinken, Schraube wieder rein mit DREHMOMENTSCHLÜSSEL, Öl auffüllen, fertig. Dauer mit Kaffeetrinken etwa 30 Minuten. Kosten 38,- Euro.
Der Vorteil beim einseitigen Anheben des Wagens scheint sogar noch zu sein das mehr ausläuft als beim waagerechten Anheben auf der Bühne.
Bei meinem CAXC sind immer mehr als 3,5 Liter rausgekommen.
Ich hatte bei meinen Experimenten das Absaugen betreffend mal mit nem 5mm Messingrohr versucht in das Rohr des Ölmessstabes zu kommen, habe den Versuch aber abgebrochen weil ich auch Bedenken hatte das ich das Ding nicht mehr rausbekomme. Ein starres Rohr ist dafür scheinbar nicht so geeignet.

@ golfx - Das mit den Auspuffendrohren kann ich eigentlich nicht glauben. Ich habe noch keinen TFSI/TSI mit blanken (innen) Rohren gesehen. Der Ruß entsteht auch nicht durch verbranntes Öl sondern durch systembedingt nicht vollständig verbrannten Kraftstoff.

CU, V_Graf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »V_Graf« (27. January 2011, 18:47)


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Thursday, 27. January 2011, 18:51

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Was verstehst du unter "bessere Wärmeaufnahme"? Woran erkennt man das beim Öl?

Zu deinem Zweiten Abschnitt... wenn ich regelmässig (6-8tkm) das Öl wechsle, sollte dan dass auch besser werden bei den Ventilen ect?
Der ganze Einlassbereich bekommt doch kaum was vom neuen Öl ab?!



Es gibt Öle die leiten Wärme besser als andere. Heisst sie werden schneller heiss.
Lotus-Fahrer kämpfen mit vielen Hotspots in ihren Motoren. Das heisst sie müssen schauen, dass diese Hitze bestmöglich aufgenommen wird und an anderer Stelle abgegeben wird. Somit wird die Hitze an den Hotspots schnell aufgenommen und abgeführt. Die Kerntemperatur in diesem Hotspot-Bereich sinkt.

Das mit den Ventilen wird auf jeden Fall besser mit kurzem Intervall und gutem Öl, was nicht so schnell verdampft. Dieser Ölnebel in Verbindung mit dem Verbrennungsruß verbackt an den Ventilen und den Bereichen darüber. Ich hab hierzu krasse Bilder, muss aber klären, ob ich die veröffentlichen darf. Dann kann jeder bestimmt gut verstehen warum es wichtig ist mit den Ölen, und warum die Reinigung durch Additive fehlt und zu was das im schlimmsten Fall führen kann.
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Donnerstag, 27. Januar 2011, 19:40

Zitat

@ golfx - Das mit den Auspuffendrohren kann ich eigentlich nicht
glauben. Ich habe noch keinen TFSI/TSI mit blanken (innen) Rohren
gesehen. Der Ruß entsteht auch nicht durch verbranntes Öl sondern durch
systembedingt nicht vollständig verbrannten Kraftstoff.
Dieses Argument wurde mir schon mehrmals entgegengehalten.

Wenn das stimmt müßten beim Gebrauch von Mobil1 Öl die Auspuffinnenrohre an den Enden genauso rußig sein.
Sind sie aber nicht.

Darum ist meine Theorie die daß das Synthetiköl bei weitem nicht in dem Maße verbrannt wird wie das LL-Öl.
Jetzt bin ich mal gespannt. Jetzt habe ich HC-Öl drinnen. Das liegt in der Qualität etwas darunter wird aber immer mehr eingesetzt.

Ich werde zur gegebenen Zeit darüber berichten.

Ein 5 mm-Rohr müßte doch reingehen. Das 6er klemmt eben weil die Hülse auch genau 6 mm ist ( wie eine Passung).
Jetzt werde ich mal schauen daß ich die Probleme noch in den Griff bekomme. Müßte zu machen sein.

Dann ist die Absaugerei eine bequeme Sache und ob jetzt ein paar ccm Altöl drin bleiben ist doch egal. Ich wechsle wenn sich das günstige Öl bewährt eh alle 6000 km. Das ist sicher kein Problem.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »golfx« (27. Januar 2011, 19:46)


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Donnerstag, 27. Januar 2011, 21:09

seit ich mit gas fahre, habe ich nur noch sehr geringfügig ablagerungen am auspuff, die sich aber ohne weiteres entfernen lassen. so wie früher, wo ich alle 2 wochen putzen musste, ist es nicht mehr. jetzt reicht es die 1x im monat zu reinigen. also mal abgesehen vom normalen schmutz, der auch sonst überall auf dem auto ist.
ich muss jedoch auch gestehen, dass der gasumbau und der wechsel von 5w30 ll zu 0w40 relativ nah bei einander lagen.

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