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Paramedic_LU

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Monday, 6. February 2012, 12:55

Was heisst ROT?
Wo waren die rot?
Haben die eventuell ne Rißprüfung gemacht?
Oder an Hand der Farbverteilung geschaut wo es Kontaktflächen gibt und wo nicht?
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Pende

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Monday, 6. February 2012, 12:59

Gute Frage, dass wusste der auch nicht so recht und wollte darüber was schreiben wenn er mehr weiß.

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Monday, 6. February 2012, 13:02

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Monday, 6. February 2012, 13:05

Da waren leider keine Bilder dabei. Nur Text.
Spekulieren kann man da viel. Ich schreib dem mal ne PN im Seat Forum.
Fakt ist ... neuer Motor bei ca. 50.000km

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Monday, 6. February 2012, 13:06

Da muss was faul sein, sonst wären die net so spendabel
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Monday, 6. February 2012, 13:14

Das gleiche hab ich mir auch gedacht.
Der hatte die Probleme bei 30.000km und hat sogar so 10-11 Monate einen Ölwechsel gemacht.
Den nächsten wollte er im Oktober bei 46.000 machen. Auch kein E10 getankt.

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Monday, 6. February 2012, 13:16

Mh da ist echt was faul :huh:
Welcher genaue Motorkennbuchstabe war das nochmal?

Hoffen wir dass der Konzern ihn nicht knebelt zwecks Infos in Foren etc. , was durchaus üblich ist in solchen Fällen heute.
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Monday, 6. February 2012, 14:12

Über den google-Cache Link geht die Seite zur TPI

http://webcache.googleusercontent.com/se…nbuchstabe-bmy/
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golfx

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Tuesday, 7. February 2012, 08:52

Was folgere ich daraus wenn Kettenspannerkolben bei Kälte klemmt?

Passung zu eng.

1. Möglichkeit: Kettenkastendeckel runter usw. usw. Sehre teure Lösung wegen einer Kleinigkeit.

2. Möglichkeit: Wie in Rußland 1942-45 Feuer unter Motorblock machen. Wenn wieder läuft immer laufen lassen bis wieder warm :D

3. Möglichkeit: Was G´scheites bauen! :P

Wir haben Schönwetterautos deren Konstruktion von den Launen der Designer abhängen.

Beispiel: Bin vor einiger Zeit unterwegs in einen heftigen Schneefall geraten. So stark daß sich der Schnee links an der komischen Leiste an der Frontscheibe aufstaute. Soviel Schnee wurde dort aufgeschoben daß ich Angst hatte der Wischer bricht ab. Er ist fast nicht mehr rübergegangen.

Wäre die blöde Leiste nicht vorhanden würde der Schnee einfach seitlich wegrutschen ( wie bei meinem alten Auto).

Also mitten im Verkehr anhalten und bei der Sauerei raus und freimachen. Hält aber nicht lange vor.

Da frage ich mich schon was testen die eigentlich in den arktischen Regionen wenn den Konstrukteuren so etwas nicht auffällt.

Von den Eisecken an den Züren ganz zu schweigen. Da pappen sie dann Schaumgummistückchen rein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »golfx« (7. February 2012, 09:01)


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Tuesday, 7. February 2012, 17:42

Das Grundproblem bleibt wohl für immer:
Das Fahrzeug reift beim Kunden und Verbessungsvorschläge werden dankend ignoriert!!!

Cloudforce

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1 631

Tuesday, 7. February 2012, 22:37

Das Grundproblem bleibt wohl für immer:
Das Fahrzeug reift beim Kunden und Verbessungsvorschläge werden dankend ignoriert!!!

auch als Bananenprinzip bekannt :)

Kabael

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Saturday, 11. February 2012, 23:29

Ich lese hier schon eine Weile mit und habe mich heute enschieden auch mal einen Post zu verfassen und mich zu registrieren. Zunächst einmal ein "Hallo" (bzw. MOIN, wie man bei uns sagt)!

Und ein großes Kompliment an die Forenbetreiber! Selten soviel informatives gerade im Bereich Motoröl gelesen! *ThumbsUp*


So nun zu meinem Problemchen:


Ich habe mir im August letzten Jahres einen Golf VI GTI Edition 35 gekauft und in Wolfsburg abgeholt.

Nach der ersten Einfahrphase habe ich den Wagen im September beim Tachstand von 1800km auf Festintervall umschlüsseln und das LL-Öl durch Mobil1 0w40 ersetzen lassen (mit Filterwechsel). Damit die Einfahrphase gleich richtig abgeschlossen wird, bin ich mit dem Wagen in den Urlaub gefahren (Ungarn, Tchechien Österreich, Slowakei- insgesamt über 3000km in einer Woche). Mittlerweile habe ich 11.000km auf der Uhr, obwohl mein Profil eigentlich das eines Kurzstreckenfahrers mit vielen Kaltstarts (6km Stadtverkehr zur Arbeit) ist. Wie man an den Kilometern sieht, nutze ich den Wagen auch darüberhinaus, dafür macht es einfach zuviel Spass...

Heute nun der (kleine) Schock: Gelber Schleim unterm Öldeckel und Kühlwasser knapp unter Minimum. Der Schleim war vor 5 Wochen noch nicht da. Und seitdem Ölwechsel vor nun fast 10.000km musste ich auch nur 0,3 l nachkippen. Wielange das Kühlwasser unter Minimum ist, kann ich nichtmal sagen, das hatte ich nicht so im Blick. Ich habe jetzt diesen G12 Kühlwasser Readymix von VW nachgekippt bis auf Max. befüllt und werde das weiter beobachten. Ich habe natürlich Angst, das was mit der Zylinderkopfdichtung sein könnte.

Wie gesagt, ich habe den Wagen stetig eingefahren mit langsam steigenden Drehzahlen. Erst mit KM 3000 habe ich den Motor auch mal über 6000 U/min gedreht. Der Wagen wird auch immer erst warm gefahren bevor ich zügig fahre: Solange die Öltemperatur nicht 80 Grad hat, sieht der Wagen keine Drehzahlen über 2000 U/min.

Was sagt ihr? Ich hatte eh vor den nächsten Ölwechsel in den nächsten Wochen zu machen (öl ist jetzt 9200km drin).

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jb.13

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Sonntag, 12. Februar 2012, 00:05

Also, erst mal ruhig bleiben.

Bei Kurzstrecken in Verbindung mit den aktuell sehr niedrigen Temperaturen kann solcher gelb-brauner Schleim entstehen und auch der Kühlwasserstand niedriger sein als normal. Ist beim Auto meines Kollegen im Moment auch so. Schau dir mal den Öldeckel vor und nach einer längeren Fahrt an. Nach z.B. 200km Autobahn sollte der Schleim eigentlich weg sein, oder zumindest wesentlich weniger.



Gruss Jürgen
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Sonntag, 12. Februar 2012, 16:49

Wenn man den Motor zu viel schont, dann ist das genauso schlecht, wie wenn man die ganze Zeit nur Vollgas fährt.
Ein Mittelwert zwischen Beidem ist wohl das gesundeste.

Wenn das Öl nie warm wird, so scheint es bei dir der Fall zu sein, dann kann die Suppe die sich da drin ansammelt auch nicht verdampfen und somit sammelst du wie bei extremer Kurzstreckenfahrt selbst auf langen Strecken immer mehr von der Plörre an.
Bis 80°C Öl nicht über 2000 drehen ist schon übertrieben. Das sind dann ja schon fast 20km bis der Motor warm ist.
Wenn du das weiter so betreiben willst, dann würde ich dir zu einer Standheizung raten.

Aber das ist nur meine Meinung.

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Sonntag, 12. Februar 2012, 17:49

Ich weiß jetzt nicht genau welchen Motor Kabael hat. Kenne mich bei den GTI´s nicht aus.
Der Bezeichnung nach aber die stärkere Version des 1,4 TSI.

Dann habe ich mit dem 122 PS eigentlich gleiche Bedingungen - zumindest was Öleinfüllstutzenplazierung usw. angeht.

Ich fahre ebenfalls das Öl wie er und auch meist extreme Kurzstrecke. Die 2000 Umdrehungen überschreite ich jetzt bei der Kälte auch nicht was mit dem DSG eh nicht schwer fällt.

Aber gelbes Kondensat habe ich im Deckel nie vorgefunden. Wundere mich immer selbst weil das beim Golf6 der Fall ist und im ehemaligen Golf4 auch.

Bei 10000 km mal 0,3 Liter nachfüllen ist eher ein sehr sparsamer Ölverbrauch. Den Wert habe ich auch. Das war beim LL 5W-30 ganz anders. Also voll ok.

Was das Kühlwasser anbetrifft: Warum denkt man immer zuerst an die Kopfdichtung?
Eine Schwachstelle für schleichenden Wasserverlust ist auch die Wasserpumpenwelle bzw. deren Abdichtung. Die Dinger gehen auch kaputt. Ich mußte gelegentlich auch schon ein Stamperl nachfüllen. Das System ist eben nicht 100 % dicht auf die Dauer zumal es viele Klemmstellen und Verbindungen gibt.

So schone ich den Motor auch immer und brenne ihn nicht extra frei um die Düsen sauberzuhalten - wie es empfohlen wird.
Klar - fahre ich mal Autobahn fühlt er sich hinterher etwas freier an. Aber nicht so deutlich wie bei einem Sauger. Aber einwandfrei ziehen tut er seit dem ersten Tag gleich gut.
Vor allem wenn er kalt ist zieht er ab daß ich mich zurückhalten muß .
Eigentlich komisch ...

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Kabael (12.02.2012)

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Sonntag, 12. Februar 2012, 17:58

Man kann nicht alle Motoren über einen Kamm scheren.
Jeder Motor hat eine andere Be- und Entlüftung. Sei es vom Prinzip her, oder vom Luftdurchsatz gesehen.
Dann produziert jeder Motor unterschiedlich stark eine individuelle Menge Blowby und Wasser.
Dann kommt noch der Fahrstil, Aussentemperatur, Ölzustand dazu.
Ein Öl was schon länger drin ist und Wasser aufgenommen hat, wird stärker Schmodder produzieren, als ein frisches Öl.
Ich leg meinen Ölwechsel immer vor den Winter, den zweiten ins Frühjahr. Somit starte ich mit frischem unverwässertem Öl in die anspruchsvolle Zeit, und werf die im Winter gebildeten Stoffe im Frühjahr gleich wieder raus.
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Sonntag, 12. Februar 2012, 18:34

Danke für die Antworten. Beruhigt mich schonmal ein bisschen.

Zum Motor: Ist ein EA113 mit 235 PS und ich fahre auch DSG. Dementsprechend sind die 2000 U/Min in der Stadt nicht schwer zu unterbieten. Auf Landstrasse und AB bin ich dann auch mal zügig unterwegs. Würde nicht behaupten, das ich ihn extrem schone.

Ich komme auf die Zylinderkopfdichtung, da gelber Schleim bei gleichzeitigem Kühlwaserverlust früher mal ein starkes Indiz auf eben diese war. Der gelbe Schleim war vor ein paar Wochen noch nicht da. Vielleicht einfach nur die extreme Kälte... Undichtigkeiten im Kühlkreislauf erwarte ich eigentlich nicht bei einem Auto nach 5 Monaten. Vielleicht auch Lufteinschlüsse o.Ä. Ist vielleicht einfach nur ein dummer Zufall, das ich beide Sachen gleichzeitig bemerkt habe - müssen ja nicht zwangsläufig zusammenhängen.

Readymix ist nachgefüllt und ich werde das Kühlwasser einfach mal beobachten. Den gelben Schmodder habe ich abgewischt.

Bin jetzt nur unschlüsig, ob ich den nächsten Ölwechsel jetzt relativ schnell mache oder bis Frühjahr (siehe Paras Post) warte.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kabael« (12. Februar 2012, 18:41)


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Sonntag, 12. Februar 2012, 18:54

Käme auf nen Versuch an. Wie lange war das jetzt schon drin mit wieviel km, und welche Sorte?
Es bleibt bestimmt noch bis April kühl würde ich sagen.
Beim EA113 sind Schäden am ZK eigentlich kein Problem. Auch Risse im Kühlkreislauf nicht.
Hier liegts bestimmt am Betrieb und den aktuellen Wetterbedingungen.

Im übrigen erinnere ich nochmals dran an unseren Twincharger-Test zum Thema Wasser/Blowby/Sprit ausdampfen.
Das ging früher mal richtig gut mit alten Motoren die große Be-/Entlüftungen hatten. Heute ist das problematischer.
Wie gesagt der gut gewartete Twincharger stand kurz vorm ÖLwechsel. Also Öl abgezapft. 400km Autobahnfahrt am Stück. Wieder Öl raus.
Ergebnis: Nicht ma 50% waren ausgedampft.
Also das hält sich hartnäckig.

Wer dann noch auf die Autobahn fährt, und nach 3-5 KM volles Rohr gibt, macht so ziemlich einiges auf Dauer kaputt was nur geht.
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Montag, 13. Februar 2012, 09:50

Wenn man den Motor zu viel schont, dann ist das genauso schlecht, wie wenn man die ganze Zeit nur Vollgas fährt.
Ein Mittelwert zwischen Beidem ist wohl das gesundeste.

Wenn das Öl nie warm wird, so scheint es bei dir der Fall zu sein, dann kann die Suppe die sich da drin ansammelt auch nicht verdampfen und somit sammelst du wie bei extremer Kurzstreckenfahrt selbst auf langen Strecken immer mehr von der Plörre an.
Bis 80°C Öl nicht über 2000 drehen ist schon übertrieben. Das sind dann ja schon fast 20km bis der Motor warm ist.
Wenn du das weiter so betreiben willst, dann würde ich dir zu einer Standheizung raten.

Aber das ist nur meine Meinung.


Das ist aber eigentlich ein üblicher Wert, bis man den Motor mehr fordern sollte. 20km bei etwa 5 Liter Öl ist ne gute Hausnummer.
Entscheidend sind aber in der Regel beider Parameter beim Warmfahren: Drehzahl UND Last!

Hohe Last macht sich in der Verbrennung durch starke Druckgradienten und hohe Spitzendrücke bemerkbar. Wenn man also bei auch 1400/min gerne mal Drehmoment abgreift, ist das eher schädlich, als mit 2000/min gemächlich dahinzudümpeln. Natürlich sind ZU hohe Drehzahlen auch wieder nicht gut, weil der Ölfilm darunter leidet. Aber aus Kaltschleppversuchen, bei denen ich einen Motor von 0 auf Volldrehzahl in 30 Sekunden hochgefahren habe und wir vorher das Öl auf -20°C gekühlt haben, konnte ich zumindest einiges über die entstehende Wärme in den Lagerstellen lernen. Nach diesen 30 Sekunden hat die Lagerschale der Kurbelwelle Temperaturen im Bereich 110°C, was aber auch bedeutet, dass die Wärme durch die Reibung da schon durch das Öl durch sein muss. Anders gesagt: Man kann davon ausgehen, dass die Ölfilmdicke in so einem Lager so gering ist, dass die Ölmenge, die zur Schmierugn und Tragfähigkeit des Gleitlagers beiträgt sich in Sekundenbruchteilen auf Betriebstemperatur erwärmt. Bis natürlich der ganze Sumpf warm ist, dauert eben lange...und der Öldruck sinkt sogar etwas mit zunehmender Temperatur, weil die Ölpumpe ein leichter fliessendes Medium pumpt, sich ihre Drehzahl ja aber an die Motordrehzahl gekoppelt ist (was auch bald vorbei ist!).

In Summe gilt dennoch: Nicht übertreiben, wenn der Motor kalt ist, aber man darf nicht den Fehler machen zu sagen, man fährt ja nur bis 2000/min und tritt dann dabei aber mächtig auf den Pin, und erfreut sich an dem Drehmoment. DAS schadet dem Motor ganz sicher! Viele Dieselfahrer sollten sich mal darüber Gedanken machen, dass sie sich in der Regel mit ihren Motoren in etwa 30% höheren Lastbereichen bewegen, wenn die so "mitfahren" wie viele mit ihren Saugerbenzinern. Aber wenn ich mich so umsehe, denkt da kein Mensch dran, hauptsache Drehmoment! Man darf auch nicht glauben, dass man nicht volles Drehmoment abfordert, wenn man nur "Dreiviertel" Pedal gibt, denn die Motorsteuerungen rechnen heute jede Form von Lastanforderung (Klimaanlage, Radio usw.) in einen Drehmomentwunsch um, der dann von den Kennfeldern bereitgestellt wird. Es kann also sein, dass man bei niedrigen Drehzahlen durch den Tritt auf das Pedal schon deutlich mehr Drehmoment und damit Motorlast und Spitzendruck anfordert, als man durch die Pedalstellung glaubt.

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Montag, 13. Februar 2012, 15:07

Ich meinte auch nicht, dass man nach 5km direkt Vollgas geben soll. Ich schone meinen Motor auch, allerdings übertreibe ich nicht so dermaßen mit der Schonung, dass der Fahrspaß vollkommen darunter leidet. Solang sich die Temp. Anzeige für das Kühlwasser nicht bewegt, drehe ich i.d.R. auch nicht weiter als bis 2000U/min. Aber danach dreh ich auch sporadisch mal bis 3.000. Bei 90° Wasser geht's auch mal kurzfristig zum überholen knapp über 3.000 U/min hinaus. Auf der BAB Auffahrt muss man doch auch etwas beschleunigen, oder wartet ihr am ende des Beschleunigungsstreifens darauf, dass 1km Platz zum einscheren ist?
Würde ich erst bei 80°C Öl über 2000U/min drehen, müsste ich bis dahin mit max Tempo 100 rumgurken. 120km/h ist irgendwo bei 2.500-2.600U/min.
Allerdings gebe ich auch erst bei 80°C Öltemp. Vollgas und fahre anschließend wieder bis 92-94°C Öl "kalt".

Man kann das halt nicht für jeden Motor gleich betrachten, das ist klar, aber so mehr oder weniger ist es dann doch vergleichbar.

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