Der Audi A3 3.2 quattro, das größte Audi A3 Forum des 250PS starken Audi A3 VR6 3.2 + S3/RS3

VW könnte sich aber viele zukünftige Defekt sparen, wenn Sie eine Anweisung rausgehen lassen alle Fahrzeuge ab sofort auf Jahresintervall umzustellen, den zweiten Ölwechsel könnte man sogar noch zum Preis inklusive anbieten und erst schleichend beginnen damit Geld zu verdienen.
Nur so können doch diverse Defekte und Kulanzanfragen von Kunden für die Zukunft vermieden werden.

VW hat es irgendwie noch nicht gelernt einen Fehler zuzugeben und daraus dann noch einen Vorteil zu ziehen.

Grüße,
quattrofever

Hallo zusammen,

Welches Öl für den fixen Wechsel wählen, um alle Vorteile zu nutzen, aber natürlich auch um keine Ansprüche ans Werk zu verlieren?

Mein Touran ist mit ca. 15.000 km als vorheriger Werkswagen gekauft worden, Streckenprofil ist somit unbekannt. Ich stelle demnächst auf fixe Intervalle um, und beginne im geraden Jahr mit dem Ölwechsel, im Folgenden dann die Inspektion.
Jahresfahleistung ca. 6.000 km, daher TSI .

Wo kann ich mein Öl untersuchen lassen?
Ist jemand an meiner Kette interessiert, falls sie getauscht wird?

An der Kette wird Para sicher interessiert sein.
Das Öl kann man zu jeder Zeit bei oelcheck.de analysieren lassen. Kostet nicht die Welt und gibt Infos über den Zustand des Öls. Somit kann man das Wechselintervall an sein Fahrprofil anpassen. Das schwarze Set sollte dabei ausreichend sein.

Ein gutes Öl ist zum Beispiel das Addinol 5w40, welches man über Para beziehen kann.
Wer sich durch den Thread hier ließt, wird sicher auch noch die ein oder andere Alternative finden. Wenn ich mich recht entsinne gibt es hier auch irgendwo eine Öldatenbank.

edit: Para war schneller

Hallo zusammen,

erstmal GROßES LOB an diejenigen, die sich mit dem Thema beschäftigen und das man hier viele sachliche Beiträge lesen kann!

Ich verfolge das Thema minimal, da ich ebenfalls eine "gelängte" Kette in meinem alten Golf 6, 1.4 160PS hatte in Vergangenheit hatte (Fahrzeug wurde abgestoßen, zu viel Kummer gehabt).

Ich hab einmal eine "dumme" Frage:

Fahre seit 11.000km (Erstbesitzer) einen Golf 6 GTI (Ketten EA88. Der Wagen benötigte bereits 2x jeweils ca. 1 Liter Öl in den ersten 9500km (Nachfüllungen mit Mobil ESP Formula 5w-30).

Da ich den Wagen länger behalten möchte und es mir auf 200 EUR nicht ankommt überlege ich auf 15000km Festintervall umzustellen.

Dumme und GGF. nicht beantwortbare Frage wäre somit: macht es Sinn nach der Laufleistung oder hätte ich mal lieber nach z.B. 2000km direkt umstellen lassen?

Mein Fahrstil ist: absolut keine Kurzstrecken, aber sehr sportliche Fahrweise (Nordschleife und Alltag)



Grüße aus der Domstadt

Zwei Liter Öl auf 9500 km halte ich für viel zu viel. Entweder ist der Motor überfüllt oder außerhalb der Normalität. Wie sich die Nordschleifenaktivität auf den Ölverbrauch niederschlägt, weiss ich nicht.

Generell würde ich alle 12 Monate bzw. alle 13-15 tkm einen Ölwechsel (Öl selber besorgen) vornehmen. Luftfilter und Zündkerzen alle 24 Monate bzw. 26-30 tkm.

Hi,

Habe gerade bei Praktiker ein Öl Namens Leichtlauf-Motorenöl 5W-40 im 5l Kanister, im Angebot zu 12,99€ anstatt 16,99e gesehen.
Hat das Highstar 5W-40 einen Neuen Namen oder handelt es sich hier um eine anderes Öl?

Danke für die Info

Ölfuß

Zitat

Hat das Highstar 5W-40 einen Neuen Namen oder handelt es sich hier um eine anderes Öl?

Da schaust Du mal bei VW unter erWin in den Freigabenlisten nach.
Da steht das Addinol High Star auch drin.

In unserem 1,6 Liter / 102 PS fahren wir es immer.

Im TSI habe ich es probehalber mal ein halbes Jahr gefahren.
Der Motor hat etwas mehr gerußt als mit dem Mobil-Öl.

Hallo,

ich weiß gar nicht ob es schon geschrieben wurde aber in der aktuellen AMS steht auch etwas zu Qualitätsmängeln, unter anderem auch der TSI Motoren.
In der aktuellen AMS steht folgendes:
"...defekte TSI Motoren - seit Jahren ein bekanntes Problem. Wie es dazu kommen konnte? Offenkundig wurde der Teillastbereich nicht richtig eingeschätzt. Probleme haben vor allem diejenigen, die ihr Auto nicht richtig warm fahren. Deshalb hat VW jetzt im Versuch das "Brötchenholerprofil" eingeführt: Kurzstrecken werden intensiver getestet als früher. Das Problem der abspringenden Kette hat man mittlerweile durch einen neuen Steuergehäusedeckel beseitigt, dessen speziell ausgeformte Nase ein Abrutschen verhindert.
Die Länge der VW-Beschwerdeliste ist beachtlich, und Tuch ist sich darüber im Klaren, dass es noch eine Zeitlang dauert, bis alle Altlasten abgebaut sind. Sorgen bereiten ihm speziell Fox und Lupo. Letzterer wurde in Europa in so kleiner Stückzahl verkauft, dass der Übungsgrad des Bandarbeiters schlechter war als der des Kollegen in Brasilien, wo das Auto viel mehr nachgefragt wird.
Heute muss bei VW jeder Liegenbleiber - egal, wo auf der Welt er passiert - untersucht und analysiert werden. Ein Qualitätsproblem gilt als entdeckt, wenn es zwei, spätestens drei Mal passiert ist, und die Bauteile werden so ausgelegt, dass sie 250.000 Kilometer halten. Kein Fahrzeug geht ohne Abnahmefahrt in den Handel, der technische Service ist vor eineinhalb Jahren komplett neu aufgestellt worden, und man setzt besonders auf Langzeitqualität. Das klingt alles gut, ist aber in der Realität noch nicht angekommen - das zeigt jedenfalls die auto motor und sport-Mängelliste."

Grüße,
quattrofever

Danke für eure Antworten! Werde euren Rat wahrnehmen

@quattroforever: ich hatte zuvor einen Golf 6, 1.4 mit 160PS. Meine Kette war "gelängt", Wagen lief auch nicht ganz Rund (Aussage VW Werft). Nach Ersetzung Kette, Gleitlager und Spanner war alles i.O. Kurzstrecke bin ich in 34.000km (Verkaufszeitpunkt) vielleicht 10x gefahren, sonst nur MINDESTENS 20km am Stück aber meistens noch viel mehr "Dauerkilometer".

Ok, die Grate sind es nicht, dass LL-Öl samt dem Schadstoffeintrag im Kurzstreckenverkehr soll für die Probleme verantwortlich sein. Festintervall ist eine mögliche Lösung.
Warum fliest in die Berechnung der LL-Intervalls der Kurzstreckenverkehr nicht ausreichend ein?
Oder anders: Könnte VW nicht mit einem Softwareupdate den Kurzstreckenverkehr stärker gewichten und so die "Brötchenholer" spätestens nach 15.000 km an die Box zum Ölwechsel rufen? Könnte VW nicht so die zukünftigen Probleme mit den TSIs wenn nicht verhindern so doch deutlich entschärfen?

@whitehunter: der 1,8 TFSI mit 160 ist ja auch ein EA 888 Motor,hat meine Tochter .Und sehr hohen Ölverbrauch.
Dazu gab es eine TPI bei nachgewiesenen mehr als 0,5 l/1000 sollen Kolbenringe und Pleuel ersetzt werden.

Nach Audi messung wurden 0.32 l/1000 gemessen,also laut Audi kein Handlungsbedarf....

Bisher jetzt ca 4000 km ohne Mäusekino im FIS, allerdings denke ich mir,da müsste ja jetzt bereits 1,32 l ca
fehlen....

Auch ne Möglichkeit : ich traue der Werkstatt nicht (Womöglich kein Service vor Gebrauchtwagenübergabe wie
vereinbart und laut FIS nötig -9700 km-.Also kein Ölwechsel somdern nur bisserl aufgefüllt,deswegen bald wieder
Ölmangelanzeige usw.

Fazit: Dein Ölverbrauch ist in der heutigen Zeit definitiv zu hoch,im Serviceheft steht normal bis 0,5/1000,auch
zuviel.

Um das mal aufzugreifen was Odde meint ob das nicht gehen würde.
Mein Seat Leon FR 1.4 TSI hat wohl den gleichen Bordcomputer wir im Golf 6
Dieser beherrscht dieses variable berechnen der km.
Im Leon Forum beschweren sich einige, dass deren Anzeige immer weiter nach unten geht und die statt 30.000km nur 17.000km geschafft haben.
Kann also nicht so schlecht sein. Mein BC korrigiert auch schön nach unten, also denke ich das ich auch bei dem Wert (15.000km) landen würde.

Hab aber schon bei 6700km das LL Öl gegen Addinol getauscht

Zitat von »Pende«

...
Im Leon Forum beschweren sich einige, dass deren Anzeige immer weiter nach unten geht und die statt 30.000km nur 17.000km geschafft haben.
Kann also nicht so schlecht sein. Mein BC korrigiert auch schön nach unten, also denke ich das ich auch bei dem Wert (15.000km) landen würde.

Hab aber schon bei 6700km das LL Öl gegen Addinol getauscht

Jetzt kenne ich Dein Fahrprofil und jene der User aus dem Leon-Forum nicht, doch wenn der BC etwa bei 17.000 km zum Service (Ölwechsel) ruft, ist doch die Ölproblematik größtenteils vom Tisch, weil das Öl oft genug gewechselt wird, oder?

*Verschwörungstheorie*
Hat sich etwas an der Berechnung der maximalen Laufzeit bis zum Ölwechsel etwas verändert, weil VW bereits entsprechende Software von den Händlern einspielen lässt?