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JulianA3

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Saturday, 5. February 2005, 19:01

Frühjahrs-Check....Aber wie ???

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Spätestens mit dem Reifenwechsel sollte man seinem Auto eine Frühjahrskur gönnen. Wer es nicht selber machen will oder kann: auch Discounter bieten - meist mit dem Radwechsel - Frühjahrschecks an. Pit-Stopp etwa für knapp zehn Euro, bei ATU zum Beispiel kostet es 17 Euro.

Selbermachen spart Geld

Wer zum Händler oder in die Vertragswerkstatt geht ist gut aufgehoben. Aber vorher lassen sich durch "do it yourself" leicht etliche Euro sparen, denn Mechanikerarbeitszeit ist teuer. Zum Beispiel das säubern von Lüftungsgittern, kein Problem. Wichtig: die Zu- und Abluftöffnungen dürfen nicht verstopft sein - wo sie sitzen, steht im Bedienungshandbuch. Was vorne an Luft reinkommt, muss hinten wieder raus - also auch die Abluftöffnungen im Kofferraum freihalten. Man glaubt es kaum, was mit so einer einfachen Prozedur an Schmutz zum Vorschein kommt.

Dem geübten Mechanikerauge entgehen auch kleine Risse in den Dichtungsgummis nicht. Wenn ein bisschen Regenwasser an der Scheibe über die Dichtung ins Türinnere eindringt, ist das erstmal kein Problem. Auf längere Zeit schon.Deshalb: steht das Auto auf der Hebebühne, unbedingt die Abflussöffnungen an den Türunterseiten kontrollieren. Die dürfen keinesfalls verstopft sein - genauso wie die kleinen Öffnungen in den Längsholmen.Und ganz gezielt kann jetzt der Fachmann einen Blick auf die Stellen werfen, die durch Streusalz in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten. Rost ist bei Autos immer noch ein Thema. Vor allem und oft unterschätzt, die Ablagerungen zwischen Radtrommeln und Felgen. Wird hier nicht gründlich gereinigt, sind lockere Räder die Folge.

Von Heizdraht bis Reserverad

Sollte im Frühjahr die Heckscheibenheizung nicht mehr wollen, könnten die dünnen Kupferdrähte etwa durch falsches Putzen - hoch statt quer und mit zuviel Druck - beschädigt sein. Ist die Stelle gefunden hilft ein Tupfer mit Silberleitlack - erhältlich für rund fünf Euro etwa im Elektronik-Fachhandel.
Nicht vergessen - die Reserveradmulde. Hier schlummern oft alte, nasse Lappen oder sonstiger Unrat. Alles rausnehmen und trockenlegen, sonst muffelt es schnell. Gleiches gilt für den Innenraum. Fußmatten raus und trocknen. Ebenso alte Zeitungen, die als günstige Feuchtigkeitssammler während der Matschzeit sinnvoll waren. Vorsicht: nasse Teppichböden nur mit einem Industrie-Nasssauger bearbeiten, sonst droht Kurzschlussgefahr.Das einfachste Mittel gegen Restfeuchtigkeit im Auto gibt’s in Baumärkten: sogenannte Feucht-Fresser für unter zehn Euro.

Im Motorraum ist Manches tabu

Eine Arbeit die ebenso wichtig ist - das Reinigen oder Auswechseln der Luftfilter. Hände weg von der Klimaanlage! Arbeiten wie etwa das Desinfizieren, sind absolut nur etwas für den Fachmann!Zum Schluss - die Batteriekontrolle. So sollten intakte Pole aussehen. Andernfalls meldet das Diagnosegeräte nur eines - austauschen. Und wenn sich der Mechaniker nach dem Frühjahrscheck ausruhen darf, muss der Autobesitzer noch eines erledigen: die gründliche Wäsche mit Unterbodenreinigung und eine akribische Lackkontrolle auf eventuelle Steinschlagschäden. Dann kann der Sommer auch für den fahrbaren Untersatz kommen.

Quelle:Rasthaus